Umstrittene Reise Rodman will in Nordkorea „Tür öffnen“

Der ehemalige US-Basketballer Dennis Rodman wird erneut nach Nordkorea reisen. Sein Ziel: Türen öffnen. Der Amerikaner wurde in der Vergangenheit mehrfach für die Besuche beim nordkoreanischen Diktator kritisiert.

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Der ehemalige US-Basketballer Dennis Rodman sorgte mit seinen Besuchen beim nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un schon häufiger für Aufsehen. Quelle: AP

Peking US-Ex-Basketballer Dennis Rodman will bei seinem geplanten Aufenthalt in Nordkorea eine „Tür öffnen“. Er glaube daran, dass US-Präsident Donald Trump glücklich sei, dass er mit seinem Besuch versuche, „etwas zu erreichen, das wir beide brauchen“, sagte Rodman Journalisten am Flughafen von Peking. Ein Mitarbeiter des nordkoreanischen Außenministeriums hatte der Nachrichtenagentur AP zuvor bestätigt, dass Rodman am (heutigen) Dienstag dort ankommen sollte

Auf die Frage, ob er auch über in Nordkorea inhaftierte Amerikaner sprechen wolle, sagte Rodman: „Das ist gerade nicht mein Ziel.“ Der frühere NBA-Star bereiste das Land bereits mehrfach und ist dafür wiederholt kritisiert worden. Vor drei Jahren sorgte er mit einem Geburtstagsständchen für Machthaber Kim Jong Un für Aufsehen.

Während des Aufenthalts sagte er damals, ein amerikanischer Missionar sei selbstverschuldet in Gefangenschaft in Nordkorea gelandet. Später entschuldigte er sich für die Aussage. Es ist Rodmans erster Besuch seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump.

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