Umweltpolitik von Barack Obama US-Konzerne verpflichten sich zu mehr Klimaschutz

Barack Obama macht ein paar Monate vor dem Weltklimagipfel in Paris in seinem Land mobil für den Klimaschutz: 13 amerikanische Großunternehmen haben sich verpflichtet, die Politik des US-Präsidenten zu unterstützen.

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Symbolbild - Smog über einer vielbefahrenen Straße in Beijing: Um gegen die weltweite Umweltverschmutzung anzugehen, haben in den USA nun 13 Unternehmen versprochen, den Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) bei der Produktion zu senken, Müll zu vermeiden und in erneuerbare Energien zu investieren. Die Verpflichtung zur Umweltpolitik von US-Präsident Barack Obama soll wenige Monate vor dem Weltklimagipfel in Paris als Mobilisierungskampagne dienen. Quelle: dpa

Washington Mit einer Klimaschutz-Verpflichtung wollen 13 US-Großunternehmen die Umweltpolitik von Präsident Barack Obama unterstützten. Die Firmen, darunter Google, Apple, Coca-Cola, Pepsi, der Aluminiumhersteller Alcoa, der Autobauer General Motors und der Handelsriese WalMart, veröffentlichten am Montag zusammen mit dem Weißen Haus in Washington ihre Versprechen. Laut der Regierung sagten die Unternehmen zu, den Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) bei der Produktion zu senken, Müll zu vermeiden und in erneuerbare Energien zu investieren.

Obamas Berater Brian Deese sagte, der Vorstoß sei der Beginn einer größeren Mobilisierungskampagne vor den Klima-Verhandlungen in Paris. Weitere US-Firmen würden folgen. Beim Weltklimagipfel im Dezember in der französischen Hauptstadt soll ein verbindliches Abkommen für über 190 Staaten beschlossen werden, um den CO2-Ausstoß zu drosseln. 2020 soll es in Kraft treten.

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