US-Autostadt Zustimmung zum Umschuldungsplan für Detroit

18 Millionen Dollar lasten auf der US-Autostadt Detroit. Mit den meisten Gläubigern konnten sich die Amerikaner auf einen Umschuldungsplan einigen. Der Weg für die letzten Schritte im Insolvenzverfahren ist damit frei.

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Verlassenes Fabrikgebäude von Packard Automotive in Detroit, Michigan: Vor einem Jahr hat die Autostadt Insolvenz angemeldet. Quelle: dpa

Detroit Im Insolvenzverfahren der US-Autostadt Detroit haben die Angestellten und Pensionäre für den Umschuldungsplan gestimmt. Das geht aus den am Montag veröffentlichten Dokumenten eines US-Insolvenzgerichts hervor. Damit dürfte der Weg für die letzten Schritte in dem Insolvenzverfahren frei sein.

Die Stadt erklärte, die überwältigende Zustimmung der Mitglieder ihres Pensionssystems zur Anpassung der Verbindlichkeiten in Höhe von 18 Milliarden Dollar eröffne für Detroit den Weg für ein weiteres Verfahren, in dem festgestellt werden solle, ob der Umschuldungsplan fair und durchführbar sei. Diese Phase soll am 14. August beginnen. Den Dokumenten zufolge haben vier Klassen von Gläubigern gegen den Umschuldungsplan gestimmt, sechs haben ihn akzeptiert.

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