US-Präsidentschaftswahl 2016 Ex-Gouverneur Huckabee steigt in Wahlkampf ein

Im November 2016 wählen die USA einen neuen Präsidenten. Nach Ben Carson und Carly Fiorina kündigt nun auch Mike Huckabee seine Präsidentschaftskandidatur an. Das könnten die Gegner werden.

Mike Huckabee hält eine Rede und kündigt seine Kandidatur um den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner an. Quelle: REUTERS
Carly Fioriana hält eine Rede vor einer US-amerikanischen Flagge. Quelle: AP
Der bekannte Neurochirurg Ben Carson kündigte am Sonntag seine Kandidatur an. Er habe sich dazu entschlossen, nachdem ihn viele Menschen dazu ermutigt hätten, obwohl er ein politischer Neuling sei, sagte der 63-Jährige in einem Interview des Senders WPEC-TV. Carson ist der erste Afroamerikaner unter den nunmehr fünf Kandidaten der Republikaner für die Wahl im November 2016 und gilt als Liebling der erzkonservativen Tea-Party-Bewegung der Partei. Er tritt für niedrige Steuern und gegen die Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama ein. Offiziell will er seine Kandidatur am Montag erklären. Weltweite berühmt wurde Carson mit der ersten erfolgreichen Trennungsoperation an siamesischen Zwillingen, die am Kopf zusammengewachsen waren. Neben ihm bewerben sich bislang die Senatoren Marco Rubio, Ted Cruz und Rand Paul um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner bei der Wahl im November 2016. Als weiterer Kandidat gilt vor allem der frühere Gouverneur von Florida, Jeb Bush, Bruder des ehemaligen Präsidenten George W. Bush. Bei Obamas Demokraten gilt Ex-Außenministerin Hillary Clinton als Favoritin. Quelle: REUTERS
Der konservative US-Republikaner Marco Rubio hat seine Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 bekanntgegeben. „Ich kann als Präsident einen Unterschied machen“, sagte der 43-jährige Senator aus Florida in Miami. Rubio - Sohn kubanischer Einwanderer - versprach ein „neues amerikanisches Jahrhundert“, falls er gewählt werde. Zugleich ging die demokratische Bewerberin Hillary Clinton bereits auf Road Tour durchs Land. Per Bus will sie über 1800 Kilometer bis in den Mittelwest-Staat Iowa fahren - wo im Januar die ersten Vorwahlen steigen. Ohne ihren Namen ausdrücklich zu nennen, kritisierte Rubio die 67-jährige Clinton als „Frau von Gestern“. Amerika müsse wieder führen in der Welt. „Wenn Amerika bei der Führung versagt, folgt unausweichlich weltweites Chaos.“ Rubio lehnte auch die Annäherung an Kuba strikt ab. Nach seinem Senatskollegen Ted Cruz aus Texas und Rand Paul aus Kentucky ist Rubio bereits der dritte Republikaner, der offiziell seine Kandidatur erklärt. Die „New York Times“ räumt ihm aber kaum Chancen ein. Er liege in Umfragen deutlich hinter Cruz und Paul - vor allem aber hinter Jeb Bush, dem ebenfalls Ambitionen auf das Weiße Haus nachgesagt werden. Quelle: REUTERS
Rand Paul Quelle: AP
US-Senator Ted Cruz Quelle: AP
Jim Webb Quelle: AP
Hillary Clinton Quelle: AP
Jeb Bush Quelle: AP
Chris Christie Quelle: AP
Joe Biden Quelle: AP
Marco Rubio Quelle: dpa
Paul Ryan Quelle: AP
Ben Carson Quelle: AP
Bernie Sanders Quelle: AP
Elizabeth Warren Quelle: AP
huGO-BildID: 44150843 U.S. Republican presidential candidate and former Arkansas Governor Mike Huckabee formallly launches his bid for the 2016 Republican presidential nomination during an event in Hope, Arkansas May 5, 2015. REUTERS/Mike Stone Quelle: REUTERS
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