US-Präsidentschaftswahl Justin Timberlake wirft mit Wahl-Selfie rechtliche Fragen auf

Ein Selfie aus der Wahlkabine könnte für den Musikstar Justin Timberlake ein rechtliches Nachspiel haben. Mit dem Bild wollte er von seiner frühzeitigen Stimmabgabe zur US-Präsidentschaftswahl berichten.

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Der Musikstar handelt sich mit einem Selfie möglicherweise Ärger ein. Quelle: Reuters

New York Justin Timberlake hat mit einem Selfie von seiner vorzeitigen Stimmabgabe zur US-Präsidentschaftswahl rechtliche Fragen aufgeworfen. Der Musikstar war Anfang der Woche extra von Kalifornien in seinen Heimatstaat Tennessee geflogen, um dort bereits gut zwei Wochen vor der Wahl sein Kreuz zu setzen. Im Anschluss postete er ein Bild von sich in der Wahlkabine auf Instagram während das in anderen US-Staaten wie Minnesota oder Louisiana erlaubt ist, ist das Anfertigen von solchen Wahl-Fotos und -Videos in Tennessee verboten.

Hintergrund ist ein in diesem Jahr gebilligtes Gesetz in dem Bundesstaat. Demnach dürfen Smartphones in den dortigen Wahllokalen nur genutzt werden, wenn sie eine Hilfe bei der Stimmabgabe darstellen. Auf die Briefwahl wird in dem Gesetz nicht eingegangen. Mittlerweile hat Timberlake das Selfie wieder von seinem Instagram-Konto gelöscht.

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