US-Umweltbehörde EPA verschiebt Obama-Vorschriften zu Öl und Gas

Ein weiteres Projekt vom ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama wird vertagt: Die Einführung von Grenzwerten für Öl und Gas findet nicht wie geplant Anfang Juni statt. Es sollen weitere Meinungen eingeholt werden.

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Ein Projekt von dem ehemaligen US-Präsidenten wird verschoben: Die geplante Einführung von Grenzwerten für Öl und Gas. Quelle: AP

Washington Die US-Umweltbehörde EPA macht Abstriche an einem weiterem Projekt des ehemaligen Präsidenten Barack Obama. Die für Anfang Juni geplante Einführung von Grenzwerten für das Treibhausgas Methan und anderen Stoffen bei gewissen Vorhaben in der Öl- und Gasindustrie werde um 90 Tage verschoben, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Während dieser Zeit sollten weitere Meinungen eingeholt werden. Branchenvertreter wie das American Petroleum Institute hatten die EPA im April 2016 gebeten, die neuen Regeln zu überdenken. Der neue Präsident Donald Trump hat Ende März per Dekret eine Abkehr von der Klimaschutzpolitik seines Vorgängers eingeleitet.

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