Verhandlungen abgeschlossen Südkorea und Mittelamerika einigen sich auf Freihandelsabkommen

Durch die Wahl des neuen US-Präsidenten hat das Freihandelsabkommen TTIP womöglich einen Rückschlag erlitten. Südkorea und Staaten Mittelamerikas handeln indes einen eigenen Vertrag aus, der 2017 in Kraft treten soll.

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Südkorea und Staaten Mittelamerikas haben ihre Verhandlungen zu einem Freihandelsabkommen abgeschlossen: „Dieser Vertrag wird den Weg für mehr Handel zwischen beiden Regionen öffnen“, sagte der südkoreanische Außenhandelsminister Hyunghwan Joo am Mittwoch. Quelle: AFP

Managua Südkorea und die Staaten Mittelamerikas haben ihre Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen abgeschlossen. „Dieser Vertrag wird den Weg für mehr Handel zwischen beiden Regionen öffnen“, sagte der südkoreanische Außenhandelsminister Hyunghwan Joo am Mittwoch in der nicaraguanischen Hauptstadt Managua. Das Abkommen soll im kommenden Jahr ratifiziert werden und Ende 2017 in Kraft treten.

Einige Produkte können nach Inkrafttreten sofort frei gehandelt werden, andere Zölle sollen schrittweise abgesenkt werden. In dem gemeinsamen Markt in Südkorea, Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica und Panama leben fast 100 Millionen Menschen.

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