Verhandlungen wegen Steuerabkommen Athen will an Schwarzgeld in der Schweiz kommen

Nach Expertenschätzungen liegen auf griechischen Konten in der Schweiz rund 80 Milliarden Euro. Zwei Drittel davon sollen Schwarzgeld sein. Die beiden Länder verhandeln über ein bilaterales Steuerabkommen.

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Regierungsvertreter aus Griechenland und aus der Schweiz trafen sich im Finanzministerium in Athen. Quelle: AFP

Athen Die Schweiz und das pleitebedrohte Griechenland haben am Dienstag ihre Gespräche über ein bilaterales Steuerabkommen wiederaufgenommen. Regierungsvertreter beider Länder trafen sich im Finanzministerium in Athen.

Bei den Gesprächen waren unter anderem der Leiter des Schweizer Staatssekretariats für internationale Finanzfragen (SIF), Jacques de Watteville, der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis sowie der für die Korruptionsbekämpfung zuständige Minister Panagiotis Nikoloudis dabei. Es war das zweite Treffen seit Jahresbeginn zu diesem Thema.

Nach Expertenschätzungen liegen auf griechischen Konten in der Schweiz rund 80 Milliarden Euro. Zwei Drittel davon sollen Schwarzgeld sein. Die Gespräche sollen in den kommenden Monaten fortgesetzt werden, hieß es aus dem Finanzministerium in Athen.

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