Wegen „Fire and Fury” Trump-Regierung will Verleumdungsgesetze prüfen

Nach der Veröffentlichung des für Donald Trump nicht gerade schmeichelhaften Bestsellers „Fire and Fury” beklagt sich der US-Präsident über zu schwache Verleumdungsgesetze. Er will diese nun überprüfen lassen.

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Washington Die US-Regierung prüft nach Angaben von Präsident Donald Trump die Verleumdungsgesetze des Landes. Die aktuelle Gesetzgebung bezeichnete Trump als „Schwindel und Schande“. Die Menschen sollten nicht Dinge sagen dürfen, die falsch seien, um dann zu „lächeln, während sich Geld auf dein Bankkonto ergießt“, sagte Trump am Mittwoch in einer Kabinettssitzung. Die Gesetze sollten einen „bedeutsamen Regress“ vor Gericht ermöglichen.

In einem gerade veröffentlichten Bestseller des Journalisten Michael Wolff wird Trump als undiszipliniertes großes Kind dargestellt, das die Bedeutung der Präsidentschaft nicht versteht und dessen Kompetenz von Beratern angezweifelt wird. Trump hat das Buch als „Werk der Fiktion“ bezeichnet und die „sehr schwachen“ Verleumdungsgesetze der USA beklagt.

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