Zeitungsbericht Trump erlaubt CIA angeblich Drohnenangriffe

Einem Zeitungsbericht zufolge wendet sich US-Präsident Trump weiter von der Politik seines Vorgängers Barack Obama ab. Er soll dem Geheimdienst CIA erlaubt haben, Drohnen gegen verdächtige Militante einzusetzen.

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Auch der Geheimdienst CIA soll künftig Drohnen gegen verdächtige Militante einsetzen dürfen. Mit der Erlaubnis von Drohnenangriffen stellt sich US-Präsident Donald Trump klar gegen die Linie seines Vorgängers. Obama wollte die paramilitärische Rolle des Geheimdienstes begrenzen. Quelle: dpa

Bangalore US-Präsident Donald Trump erlaubt einem Zeitungsbericht zufolge dem Geheimdienst CIA Drohnenangriffe auf verdächtige Militante. Mit einem solchen Schritt würde Trump von der Politik seines Vorgängers Barack Obama abrücken, der die paramilitärische Rolle des Geheimdienstes begrenzen wollte, berichtete das „Wall Street Journal“ am Montag und berief sich auf US-Regierungskreise. Weder das US-Präsidialamt, noch das Verteidigungsministerium und die CIA waren zunächst für eine Stellungnahme zu erreichen.

Die USA hatten in den Jahren nach den Anschlägen am 11. September 2001 in New York und Washington als erster Staat unbemannte Fluggeräte gegen verdächtige Extremisten eingesetzt. Der Einsatz von mit Waffen bestückten Drohen vom Typ „Predator“ und „Reaper“ begann unter dem früheren Präsidenten George W. Bush und wurde unter Obama ausgeweitet.

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