Die EU-Kommission hatte Zölle von bis zu 33 Prozent für Lieferungen des so genannten Warmbreitbands geplant, das etwa in der Bauindustrie oder im Maschinenbau verwendet wird. Zu den Herstellern in Deutschland gehören Thyssenkrupp und Salzgitter.
Die Aufschläge sollten entfallen, wenn der Stahl zu einem Minimumpreis von 472,27 Euro je Tonne geliefert wird. Diesen Vorschlag lehnte der Europäische Stahlverband Eurofer ab, der gegen die Importe Front gemacht hatte.