HB LONDON. Zuvor hatten beide Kammern des britischen Parlamentes sowie Königin Elizabeth II. dem Vertrag von Lissabon zugestimmt. Die Dokumente seien in Rom hinterlegt, wo 1957 die Römischen Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft unterzeichnet wurden.
Großbritannien galt bei der Annahme des Reformvertrages stets als "Wackelkandidat". Nachdem Irland diesen am 12. Juni in einem Referendum abgelehnt hatte, war auch im Vereinten Königreich der Ruf nach einer Volksabstimmung wieder laut geworden.