60 Jahre Soziale Marktwirtschaft Deutsche Wirtschaftsordnung: Ersonnen hinter Klostermauern

Die Zeit setzt der Wirtschaftsordnung zu. Eine Reise zu den Ur-Orten der sozialen Marktwirtschaft von WirtschaftsWoche-Reporterin Cornelia Schmergal

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Domenico und Emanuel Pupello: Der Vater kam mit zwei Koffern nach Wolfsburg. Heute arbeitet auch der Sohn bei Volkswagen Quelle: Arne Weychardt für WirtschaftsWoche

Aus ihrer Zeit mit Alfred Müller-Armack ist den Brüdern nur die alte Treppe geblieben, die vom Eingang des Klosters bis hoch unter das Dach reicht. Bis heute erzählen sich die Brüder von jenem Herbsttag vor über 60 Jahren, an dem diese Treppe eine besondere Rolle spielte. Der Überlieferung nach muss es ungefähr so gewesen sein: Im zweiten Stock fliegt eine Tür auf, der Hausgast rennt die steinernen Stufen hinab und wedelt mit einem Manuskript. Auf dem Treppenabsatz bleibt er stehen, und in den Flur hinein ruft er: „Jetzt hab’ ich es. Es muss ‚Soziale Marktwirtschaft’ heißen! Sozial mit großem ‚S‘.“

Die deutsche Wirtschaftsordnung – ersonnen hinter Klostermauern. Weil in den Kriegswirren des Jahres 1943 die Bomben auf Münster prasseln, ist der Ökonomie-Professor Alfred Müller-Armack mit seinem gesamten Institut in ein abgeschiedenes Kloster geflohen. Seine Zelle dort ist spartanisch. Ein Holztisch, ein Stuhl, ein Bett, ein kleiner Schrank. In dieser Kammer brütet Müller-Armack monatelang über seinem Manuskript. Mittags verlässt er den Schreibtisch, um sich mit dem westfälischen Eintopf der Nonnen zu stärken. Für den Rest des Tages sucht der Ökonom nach der einen, der irenischen Formel. Der Formel für eine neue Wirtschaftsordnung, die er erst nach drei Jahren finden wird.

Wie soll es weitergehen nach dem Krieg? Wie lassen sich die Deutschen, die Diktatur und Lenkungswirtschaft gewohnt sind, wieder für eine Marktwirtschaft begeistern? Und wie lässt sich der Markt durch eine Wirtschaftspolitik flankieren, die „ethischen Überzeugungen“ entspricht? Das Manuskript ist beinahe vollendet, aber noch immer fehlt ein packender Begriff, eine verbale Klammer. Müller-Armack überdenkt eine Variante nach der anderen. „Marktwirtschaft“ allein? Zu liberal. „Gelenkte Marktwirtschaft?“ Zu dirigistisch. „Regulierende Marktwirtschaft?“ Zu bürokratisch. „Soziale Marktwirtschaft“, mit großem S – das tippt er schließlich über das zweite Kapitel seines Manuskriptes.

Im Winter 1946 geht es unter dem Titel „Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft“ in Druck, und es wird die Nachkriegszeit prägen wie kaum ein anderes Buch. Ludwig Erhard, der Vater des Wirtschaftswunders, wird es als einer der Ersten lesen. Und verinnerlichen. Es dauert nicht lange, bis auch Ludwig Erhard die soziale Marktwirtschaft beschwört. Das Wirtschaftswunder beschert den Deutschen den VW-Käfer, Ananas und Farbfernsehen. Und es wird ihnen Freiheit und Wohlstand bringen.

Alfred Müller-Armack gilt als Erhards Vordenker, so viel ist bekannt. Dass er – als Protestant – sein wichtigstes Konzept aber ausgerechnet in einem katholischen Konvent entwickelt, gehört zu den Wirrungen der Geschichte. Das Herz-Jesu-Kloster in Vreden-Ellewick liegt im westlichsten Zipfel des Münsterlandes, nur einen Kilometer von der holländischen Grenze entfernt. Was heute dazu führt, dass Bruder Gerhard Haspecker täglich mit seinem Handy kämpft, das sich ebenso störrisch wie automatisch in das holländische Netz einwählt. Bruder Gerhard leitet die Canisianer-Brüderschaft, die noch immer im ersten Stock des Klosters lebt. Eine Etage darüber wohnen die Clemens-Schwestern, die sich um Haushalt und Küche kümmern. Eine eingeschworene Gemeinschaft, schon seit Jahrzehnten.

Soziale Marktwirtschaft entstand im Kloster

Doch wie die soziale Marktwirtschaft so ist auch das Kloster in die Jahre gekommen. Früher lebten mehr als zwei Dutzend Brüder in dem mächtigen Backsteinbau. Heute sind es nur noch neun. Die demografische Entwicklung macht auch vor den Klostermauern nicht halt. Weil den Brüdern und Schwestern der Nachwuchs ausgeht, haben sie alle Zimmer seniorengerecht umgebaut, Pflegebetten mit elektrischer Steuerung hereingerollt und Stützgriffe an die Badezimmerfliesen geschraubt. In jener Zelle, in der Müller-Armack einst sein Buch schrieb, wird heute eine Nonne gepflegt. Inzwischen überlegen die Brüder, ob sie aus ihrem Kloster irgendwann ein Altenheim machen sollten.

An Müller-Armack erinnert heute kaum noch etwas. Außer der Treppe natürlich und einer Bronzetafel neben der Eingangstür. Die Brüder, die noch mit ihm unter einem Dach wohnten, sind alle tot. Aber die Geschichten, die von Müller-Armack überliefert werden, bleiben im Kloster lebendig. „Ein ganz bescheidener Mann war das“, sagt Bruder Gerhard, „von einer echten Freundlichkeit.“ Mit den Brüdern hat der Ökonom sich schnell angefreundet. Mal ganz abgesehen davon, dass es das Kloster ohne Alfred Müller-Armack vielleicht nicht mehr geben würde.

Im Jahr 1943 müssen fast alle Brüder an die Front, nur die Ältesten bleiben zurück. Die Nationalsozialisten wollen das Kloster zu einem Lebensborn umfunktionieren. Panisch fahnden die Brüder nach einem Ausweg. „Das Kloster muss bis zum letzten Platz belegt werden, dann lässt man die Finger davon“, schreibt Bruder Otto in der Konvents-Chronik. Schließlich hören die Canisianer von einem Ökonomie-Professor aus Münster. Alfred Müller-Armack leitet zu dieser Zeit die Forschungsstelle für allgemeine und textile Marktwirtschaft an der Universität, und er sucht eine neue Bleibe für sich und seine Mitarbeiter. Dringend. In ihrem holzverzierten Innenstadt-Altbau fürchten sie sich vor den Bomben.

Viel gearbeitet

Am 24. Juli 1943 zieht das Müller-Armack-Institut um. Ihre Bücher und Bettdecken schleppen die zwölf Wissenschaftler in den zweiten Stock des Klosters. Weil die Ökonomen darauf bestehen, dass sie von den Clemens-Schwestern bekocht werden, dürfen auch die Nonnen bleiben. Offiziell muss der Deal als „Beschlagnahme“ deklariert werden, um kein Misstrauen bei den Nationalsozialisten zu wecken.

Müller-Armacks Forschungsstelle hat einen mächtigen Gönner: das Rüstungskommando der Wehrmacht. Im „kriegswichtigen Auftrag“ soll es Möglichkeiten erkunden, „in den besetzten Gebieten Textilien herzustellen, Garne oder Kleidung“, wie die Wissenschaftler später berichten.

„Müller-Armack hat im Kloster sehr viel gearbeitet“, erzählt Bruder Gerhard heute. „Aber er hat hier gewiss keine kriegswichtigen Textilien entwickelt.“ Stattdessen nutzt er die Zeit, um an seinem Wirtschaftskonzept zu feilen. Die Nazis ahnen nichts davon. Erst nach dem Krieg kann Müller-Armack offensiv für die soziale Marktwirtschaft werben. Und Jahre später wird das Wirtschaftswunder ihm recht geben.

Menschen stehen am 2. August Quelle: AP

Den Schwachen, die aus eigener Kraft nicht für sich sorgen könnten, so glaubt Müller-Armack, müsse die Gesellschaft helfen. Und hier liegt eine Parallele: Auch die Canisianer haben sich einst gegründet, um die Schwächsten zu stützen. Von Müller-Armack erzählen die Brüder, dass er sich nie religiös gegeben habe. Den Gebetsstunden bleibt er fern, auch als seine Frau Irmgard in die Kirche eintritt. Geprägt haben ihn die Klosterjahre doch. Im August 1949 verlassen die Müller-Armacks Vreden. An diesem Tag notiert Bruder Otto in seiner Chronik: „Prof. Müller schenkt zum Abschied zwei silberne Messkännchen.“

Im Wolfsburger Volkswagen-Werk rollt in dieser Zeit die Massenproduktion des Käfers an. Ein Auto, das zum Symbol des Wirtschaftswunders werden soll – mit einer Silhouette so üppig wie Ludwig Erhards Bauch und so rund wie die neue D-Mark. „Das Rundliche hatte Erfolg in dieser Zeit“, sagt Manfred Grieger, Leiter der historischen Kommunikation bei Volkswagen. Bis heute ist Volkswagen ein Symbol für das deutsche Wirtschaftsmodell geblieben. Nirgendwo wird die soziale Marktwirtschaft öfter zitiert, das S größer geschrieben als in Wolfsburg, wo die IG Metall traditionell stark und die Sozialpartnerschaft innig ist – manchmal sogar zu innig. Und nirgendwo sind die Versuche eifriger, diese Wirtschaftsordnung an die Zeit anzupassen. An das Wirtschaftswunder. Die Ölkrise. Die Wiedervereinigung. Die Restrukturierungswelle. Die Globalisierung.

In den Fünfziger- und Sechzigerjahren wächst Volkswagen rasant. Das Unternehmen wirbt Mitarbeiter aus anderen Ländern an. Zehntausende kommen, um schnell gutes Geld für ihre Familie daheim zu verdienen. Manche bleiben für immer.

Vor sieben Jahren war Hartz ein Held bei Volkswagen

Zwei Koffer aus Pappe, mehr hat Domenico Pupello nicht dabei, als er an einem Apriltag des Jahres 1970 in Wolfsburg aus dem Zug klettert. Er trägt ein Hemd mit kurzem Arm. Zu Hause an der Adria blühen die Zitronen, doch am Mittellandkanal herrscht Bodenfrost. In der Nähe des Bahnhofes reißen zwei Bauarbeiter die Straße auf. „Wie kann man bei dieser Eiseskälte bloß draußen arbeiten?“, wird Domenico Pupello an diesem Abend fragen.

Er hat sich daran gewöhnt. An die Kälte. An die Arbeit im Werk. Und an die Kollegen, die anfangs nicht wussten, dass man Spaghetti besser al dente kocht. Domenico Pupello hat sich weitergebildet, auch nach Feierabend, er hat in Wolfsburg ein Häuschen gebaut und eine Familie gegründet. Heute ist er 56 Jahre alt und kümmert sich in der Personalabteilung um den Werksbus. Auch sein Sohn Emanuel schafft heute bei Volkswagen. Als Ingenieur.

Noch in seinem allerersten Werksjob kümmert sich Domenico Pupello um den Himmel. Ein schönes Wort, findet er. Beinahe eine Verheißung. Mit Hämmerchen und Schraubenzieher spannt er Stoffbahnen unter die Käfer-Decke, bis abends der Nacken schmerzt. Drei Dutzend Jahre liegt das nun zurück. Und die Zeiten haben sich geändert. Der Käfer wird heute nicht mehr produziert, als Verkaufsschlager hat ihn der Golf längst abgelöst. In diesem Herbst kommt der neue Golf VI auf den Markt. Und die Decke, die heißt heute nicht mehr Himmel, sondern Modul und wird von Roboterarmen eingesetzt.

Volkswagen ist noch immer ein deutsches Unternehmen. Aber es ist ein Konzern, der auf der ganzen Welt aktiv ist. Und dessen Konkurrenten auf der ganzen Welt aktiv sind. Globalisierung und Kostenkampf haben dem Konzern schwer zugesetzt. Volkswagen hat die Vier-Tage-Woche eingeführt und später wieder abgeschafft, und vor allem hat der Konzern ein Zukunftsmodell geschaffen, das erfolgreich ist, weil es die Mitarbeiter in eine Zwei-Klassen-Belegschaft spaltet.

Über Peter Hartz, den ehemaligen Personalvorstand, spricht man nicht mehr gern in Wolfsburg, seit sein Name nicht nur für eine zu Unrecht verunglimpfte Arbeitsmarktreform steht, sondern auch für einen waschechten Huren-Skandal. Vor sieben Jahren jedoch war Hartz ein Held bei Volkswagen. 2002 stellt er 5000 Arbeitslose für 5000 Mark brutto ein, rund 20 Prozent weniger als die Stammbelegschaft verdient.

Peter Hartz ist längst Geschichte in Wolfsburg, aber die Zwei-Klassen-Bezahlung ist geblieben. In den Werkshallen erkennt man den Unterschied an der Firmenkluft: Wer zur Volkswagen-Stammbelegschaft gehört, der steckt in blau-weißen Jacken und Hosen. Wer bei der Auto 5000 GmbH arbeitet, der trägt grau-gelb. Viele Kollegen erzählen, dass sie „superfroh“ über ihre Jobs seien. Alles sei neu, die Halle, die Kollegen, sogar das Automodell, „eine besondere Stimmung eben“, heißt es. Und vielleicht ist das ja der Beweis dafür, dass eben doch sozial ist, was Arbeit schafft.

Trotzdem sind der Auto 5000 GmbH Berichte über ihre Mitarbeiter derzeit nicht recht. Noch heute verdienen die Grau-Gelben weniger als die Facharbeiter in der Stammbelegschaft. In ihrer Halle bauen sie inzwischen nicht nur den Touran, sondern auch den Tiguan, für den Heidi Klum Werbung macht. Für das Selbstbewusstsein der Belegschaft ist das gut. Der Betriebsrat dringt auf höhere Löhne.

Die Sache mit dem Selbstbewusstsein ist an anderen Orten schwieriger. Zum Beispiel bei der Bundesbank, einer der wichtigsten Institutionen des Wirtschaftssystems. Oder sollte man besser sagen: eine der ehemals wichtigsten Institutionen?

Auf einem Hof hinter der Frankfurter Bundesbankzentrale werden heute die alten, geschredderten D-Mark-Scheine über Laufbänder direkt in große Müllcontainer befördert. 100 Meter weiter, im Foyer des Geldmuseums, kostet ein Barren aus einer Viertelmillion alter D-Mark, klein gehäckselt und in Plastik eingeschweißt, nur 5,95 Euro. Ein Schnäppchenpreis.

Der Euro hat die D-Mark längst abgelöst. Statt der Bundesbank sorgt inzwischen die Europäische Zentralbank für Geldwertstabilität. Dabei haben die altehrwürdige Notenbank und ihr Vorläufer, die Bank deutscher Länder, das Wirtschaftswunder erst möglich gemacht. Im Frühjahr 1948 schleppen die West-Alliierten 23.000 Kisten mit der Aufschrift „Barcelona via Bremerhaven“ tief in den Keller der Reichsbank hinein. Die Adresse ist eine bewusste Irreführung, die Lagerung streng geheim. In den Kisten stapeln sich die neuen D-Mark-Scheine, sie kommen druckfrisch aus den USA. Nur eine Handvoll Personen sei in die Operation „Bird Dog“ eingeweiht gewesen, erzählt der Frankfurter Wirtschaftshistoriker und Mitgestalter des Geldmuseums, Dieter Lindenlaub.

Erst am 18. Juni werden die Kisten aus dem Keller geholt und in alle Städte der Westzonen gefahren. Zwei Tage später lassen die West-Alliierten mit der Währungsreform die neue D-Mark verteilen. Fast zeitgleich gibt Ludwig Erhard, damals Direktor der Verwaltung für Wirtschaft, die Preise frei – auch wenn das mit den Amerikanern nicht so ganz abgesprochen war. Schon am nächsten Tag drängen sich die Menschen staunend in den Straßen. Über Nacht haben sich die Schaufenster wieder mit Bonbons, Kleidern und Büchern gefüllt.

Neue Münzen und Scheine markieren einen Neuanfang

Die neuen Münzen und Scheine markieren einen Neuanfang. Schon bald wird die D-Mark zu einer steinharten Währung, die Bundesbank zum Mythos. Für ihre Unabhängigkeit scheuen die Notenbanker keinen Konflikt mit der Regierung. Sie brüskieren jeden Kanzler, der es wagt, um geldpolitische Milde zu betteln. Konrad Adenauer etwa bekommt das 1950 zu spüren. Er hat den Zentralbankrat nach Bonn in das Museum Koenig eingeladen. Der Leitzins liegt bei vier Prozent, und Adenauer bittet inständigst, den Satz nicht höherzuschrauben. Dann verlässt der Kanzler den Saal. Als die Tür ins Schloss fällt, beschließen die Banker, den Leitzins zu erhöhen. Nicht etwa auf fünf Prozent, sondern gleich auf sechs.

Wohl keine Institution ist so stolz – und wohl keine setzte über die Jahre so viel Fett an. Noch heute schwärmen altgediente Bundesbanker von jenen Zeiten, als sie satte Zulagen kassieren und in der ersten Klasse reisen durften. Inzwischen ist die Bundesbank dabei, sich selbst zu schrumpfen. Von einst 18.200 Mitarbeitern sind 11.000 geblieben, von über 200 Standorten nur 47. An den Sparzwang haben sich die Bundesbanker gewöhnt, auch daran, dass es Klimaanlagen nur in den Chefetagen gibt. Aber auf eine Frage reagieren sie allergisch. Auf: „Was macht ihr jetzt eigentlich noch?“

Immerhin kümmert sich die Bundesbank um den reibungslosen Zahlungsverkehr oder beaufsichtigt die Kreditinstitute. Im EZB-Rat entscheidet ihr Präsident ohnehin immer mit. Im Euro steckt viel von der guten alten Mark, vor allem die Unabhängigkeit der Notenbanker. Die Stabilitätsverfassung der Bundesbank prägt inzwischen auch die EZB. Ein Erbe.

Neulich erst hat die Bundesbank zum Jubiläum der Währungsreform ein großes Bürgerfest organisiert. Ach ja, um die D-Mark, die vor 60 Jahren eingeführt wurde, ging es dabei nicht. Die Notenbanker feierten den zehnten Geburtstag des Euro.

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