Alexander Dobrindt Geringere Gebühren sollen Fluggesellschaften entlasten

Fluggesellschaften müssen einem Bericht zufolge bald geringere Gebühren für die Flugsicherheit zahlen. So will Verkehrsminister Dobrindt die Position deutscher Luftfahrtunternehmen im internationalen Wettbewerb stärken.

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Der Bundesverkehrsminister will die Luftfahrtbranche finanziell entlasten. Quelle: dpa

Frankfurt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will einem Zeitungsbericht zufolge die Luftfahrtbranche durch niedrigere Gebühren für die Flugsicherheit finanziell entlasten.

Im kommenden Jahr sollen Fluggesellschaften 213 Millionen Euro weniger für den Lotsenbetrieb bei An- und Abflügen entrichten müssen, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vorab aus ihrer Samstagausgabe berichtete. „Die Branche steht in einem harten internationalen Wettbewerb und unter wachsendem Kostendruck“, zitierte die Zeitung Dobrindt. „Unser Ziel ist, die Luftfahrtunternehmen zu stärken und ihnen Spielräume zu verschaffen, weiter zu investieren und Beschäftigung zu sichern.“

Konkret übernehme der Bund 2017 Kostenbestandteile der Flugsicherungsgebühren in Höhe von 111 Millionen Euro, hieß es in dem Bericht. Darüber hinaus werde das Eigenkapital der Deutschen Flugsicherung um 102 Millionen aufgestockt, um hierüber ebenfalls die Gebühren zu senken.

Die Flugsicherungsgebühren zahlen die Fluggesellschaften dafür, dass die Lotsen der Flugsicherung für einen reibungslosen Ablauf bei An- und Abflügen sorgen.

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