Der verteidigungspolitische Sprecher der CDU, Henning Otte, fordert eine schnelle und kräftige Aufstockung des Verteidigungshaushaltes. „In Anbetracht der Gefährdungslage muss der personelle und materielle Aufwuchs der Bundeswehr schneller als geplant erfolgen“, schreibt Otte in einem Gastbeitrag für die WirtschaftsWoche.
Um die Zusagen bei der Nato einzuhalten, erklärt Otte ungeachtet der SPD-Kritik, „ist es nötig, die deutschen Verteidigungsausgaben bis 2024 auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu steigern“. Vor allem müsse die Bundeswehr „bestehende Ausrüstungslücken schließen, beispielsweise bei gepanzerten Fahrzeugen oder der Lufttransportfähigkeit“.
Weiter schreibt der CDU-Verteidigungsexperte: „Ein selbstverständlicher Teil hiervon ist die unverzügliche Beschaffung einer bewaffnungsfähigen Drohne.“
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