Betten, Jagd, Sex Deutschlands absurdeste Steuern

Berlin ertrinkt in Pappbechern - Coffe-to-go-Becher werden achtlos weggeworfen und bescheren der Stadtreinigung Überstunden. Deshalb soll nun eine Kaffeetassen-Steuer erhoben werden. Das ist aber nicht die einzige kuriose Steuer Deutschlands.

A customer sips her coffee in Starbucks' Mayfair Vigo Street branch in central London Quelle: REUTERS
Die Bettensteuer war ein besonders beliebtes Abkassier-Instrument der deutschen Kommunen. Rund 20 Städte und Kommunen hatte sie eingeführt, mehr als 70 hatten die Abgabe geplant – bis das Bundesverwaltungsgericht die Abgabe gestoppt hat. Gäste in Pensionen oder Ferienwohnungen sollten pro Nacht 1 Euro zahlen, Hotelgäste 1,50 Euro. Für eine Übernachtung im Vier-Sterne-Hotel allerdings wurden 2 Euro fällig. Die Mehreinnahmen sollten für die Tourismusförderung eingesetzt werden. Als eine der erste Städte hatten Köln die Bettensteuer eingeführt. Seitdem müssen Hoteliers fünf Prozent auf Übernachtungen zahlen. Die Einnahmen sollten in den Kulturetat fließen, die Stadt hofft auf sieben Millionen Euro pro Jahr. Quelle: dpa
Hotel Adlon in Berlin Quelle: dpa-dpaweb
Grand Elysée Hotel in Hamburg Quelle: Presse
Jäger sammelt erlegte Wildschweine ein Quelle: dpa
Blaulicht eines Polizeifahrzeugs Quelle: dpa
Sonnenbank in Düsseldorf Quelle: dapd
Knapp 40 Kilometer weiter östlich reicht manchen Kommunalpolitikern die Hundesteuer nicht mehr: Die Dortmunder SPD schlug im Juni 2010 eine ähnliche Steuer auf Pferde vor, auch in der Gemeinde Wachtberg bei Bonn wurde ein solcher Vorschlag diskutiert. Quelle: dpa
Bordell in Berlin Quelle: REUTERS
Spielautomaten in einer Spielhalle Quelle: dpa
Ein" Karteneinschub" an einem Zigarettenautomaten Quelle: AP
Schlagloch auf einer Straße in Frankfurt/Oder Quelle: dpa
Kaffeebohnen auf der Genussmesse in Köln Quelle: AP
Sektausschank beim Sommerfest des Bundespräsidenten in Berlin Quelle: dpa
Handfeuerwaffen auf einer Waffenmesse Quelle: dpa
Windräder in Brandenburg Quelle: AP
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