Bettina Röhl direkt

Der Philo-Pädophilismus der Grünen 2013

Bettina Röhl Publizistin

Es ist das erste Mal, dass sich Opfer grüner Lebensart und Politik in den Medien zu Wort gemeldet haben. Zugleich liegt eine erste Übersicht über pädophile Entgleisungen bei den Grünen vor. Es zeigt sich: Pädophile Entgleisungen haben bei Grünen schon seit 30 Jahren System.

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Missbrauchsopfer aus grünen Kommunen haben sich zu Wort gemeldet. Quelle: dpa

Ob die Grünen zur Bundestagswahl im September wirklich eine wählbare Partei sein werden, die im Bundestag verbleiben sollte, ist eine Frage, die aus vielen sehr unterschiedlichen Gründen zu verneinen ist. Unbeschadet der Tatsache, dass es sehr viele sehr nette, meist besonders an Allem interessierte Grüne gibt, die im Regelfall selber ahnungslose grüne Parteigänger sind, ist die Aktionisten-/Tabubrecher- und auf Nachhaltigkeit bedachte Destruktions-Partei bei genauerer Kenntnis von Geschichte, sondern und Gegenwart der Partei nicht wählbar.

Die Grünen selber und auch der von ihnen dominierte öffentliche politische Diskurs sind unfähig respektive völlig ungeeignet Licht in die dunklen Kellergewölbe der Grünen zu bringen. Der grüne Pazifismus, der eher eine schizophrene Verherrlichung von Gewalt, zum Beispiel gegen den Staat, dessen Institutionen, aber auch gegenüber politisch Andersdenkenden, auch in den eigenen Reihen ist, ist eines der dunklen Verliese des grünen Systems, das dringend der Durchleuchtung und Durchforstung bedarf, die die Grünen selber verhindern.
Wer wie die sogenannte Öko-und Nachhaltigkeitspartei die sogenannten Forschungsinstitute in der Bundesrepublik beherrscht, hat für die eigenen politischen und moralischen Unzulänglichkeiten wenig zu befürchten. Leugnung oder Relativierung oder Entsorgung als eine kleine schlechte Laune der Partei hier oder dort, wo einzelne Parteimitglieder sich einmal persönlich geirrt hätten - das ist das normale grüne Handwerk der Immer-Rechthaberpartei.


Katastrophenkette von Irrtümern
Die Öko-Politik der Grünen ist in deren dreißigjähriger Geschichte eine Katastrophenkette von Irrtümern. Die Außenpolitik der Grünen, in der Sympathisanten mit Völkermördern wie Mao Tse-tung eine dominierende Rolle spielten, oder andere, die mit Nordvietnam oder Nordkorea ein sympathisches Verhältnis unterhalten, war nicht nur in ihren Anfängen recht unvernünftig, um es milde auszudrücken. Natofeindlichkeit, aggressive Ablehnung der Bundeswehr ("Soldaten sind Mörder"), werden von den Grünen selber wie kleine randständige innerparteiliche Probleme negiert.
Der Kosovo-Kreuzzug der Grünen 1999, die sich überheblich dem westlichen, von den meisten Stimmen für völkerrechtswidrig erachteten wesentlichen Militärschlag in Ex-Jugoslawien anschlossen, war so dilettantisch, dass die Völker des alten Jugoslawien bis heute nicht zu der alsbald versprochenen neuen Ordnung finden konnten. Auch die von den Grünen bejubelten Luftschläge gegen Libyen und deren Ex-Diktator Gaddafi stellen sich vorhersehbar sowohl außenpolitisch, als auch humanitär als auch sonst eben nicht nur als dilettantische Politik eines Barack Obama dar, sondern auch als eine routinierte Fehleinschätzung der Grünen.
Wo Fehler gemacht werden können, kämpfen die Grünen an vorderster Front. Oft hysterisch und fanatisch und gelegentlich auch voll überlegen, wie der geschätzte Jürgen Trittin.
Wenn die Grünen historische Aufarbeitungen von irgendwelchen, von ihnen ausgemachten Skandalen fordern, stets der Anderen, dann schlagen sie nachhaltig zu. Sie verfälschen, sie missverstehen und sie schmeißen die von ihnen dominierte Industrie der sogenannten unabhängigen Forschungsinstitute an.

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