Bewegte Jahrzehnte Chronik zur sozialen Marktwirtschaft

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Blick auf das leere Quelle: dpa

1972: Erstmals mehr Sterbefälle als Geburten.

1973: Erste Ölkrise: Autofreie Sonntage symbolisieren das Ende des Wirtschaftswunders.

1974: Inflation mit sieben Prozent auf Rekordniveau, die Gewerkschaft ÖTV erstreikt Gehaltserhöhungen von elf Prozent; der neue SPD-Kanzler Helmut Schmidt bemüht sich um Haushaltskonsolidierung.

1975: Erstmals seit 1955 gibt es mehr als eine Million Arbeitslose, das Bruttosozialprodukt schrumpft um 1,6 Prozent.

1977: Ausbau des luxuriösen Berliner Warenhauses KaDeWe zum größten Kaufhaus Europas und zur Touristenattraktion.

1979: Die zweite Ölkrise führt zu mehr Arbeitslosen und Firmenpleiten.

1982: Das „Lambsdorff-Papier“ des FDP-Wirtschaftsministers leitet den Koalitionswechsel seiner Partei ein; Helmut Kohl (CDU) wird Bundeskanzler.

1983: Erstmals mehr als neun Prozent Arbeitslose im Jahresdurchschnitt.

1984: Streiks in der Metall- und der Druckindustrie für die Einführung der 35-Stunden-Woche.

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