Bundesfinanzministerium Bund verdient Milliarden mit Hermes-Bürgschaften

Das Bundesfinanzministerium in Berlin. Quelle: dpa

Für das Bundesfinanzministerium ist die Absicherung von Unternehmensrisiken im Exportgeschäft ausgesprochen lukrativ.

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Für das Bundesfinanzministerium ist die Absicherung von Unternehmensrisiken im Exportgeschäft ausgesprochen lukrativ. Allein im Jahr 2016 verdiente der Bund durch die Vergabe von so genannten Hermes-Bürgschaften und -Garantien nach Informationen der WirtschaftsWoche 1,8 Milliarden Euro.

Der Bund springt bei den Hermes-Bürgschaften für den Fall ein, dass Kunden deutscher Exporteure im Ausland nicht zahlen. Für diese Bürgschaften bekommt der Bund Prämien. Einnahmen von 2,6 Milliarden Euro standen 2016 Entschädigungen und Kosten von nur 800 Millionen Euro gegenüber, so Daten des Finanzministeriums. Seit 1991 hat der Bund im Absicherungsgeschäft insgesamt 20,5 Milliarden Euro verdient. Aktuell kann der Bund Bürgschaften und Garantien für 494 Milliarden Euro abgeben.

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