Bundesverwaltungsgericht Weg für Neubau der Rheinbrücke ist frei

Grünes Licht für die Rheinbrücke bei Leverkusen: Das Bundesverwaltungsgericht hat Klagen eines Umweltvereins zurückgewiesen.

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Rheinbrücke bei Leverkusen Quelle: dpa

Das Bundesverwaltungsgericht hat den Plänen zum Neubau der Leverkusener Rheinbrücke grünes Licht erteilt. Der 9. Senat wies Klagen eines Umweltvereins und eines Bürgers gegen das Vorhaben am Mittwoch zurück. Die Behörden hätten keine Fehler gemacht, die zur Aufhebung ihrer Baupläne hätten führen können, sagte der Vorsitzende Richter Wolfgang Bier in der Urteilsbegründung.

Damit kann voraussichtlich wie geplant im Frühjahr 2018 mit dem Neubau der maroden Autobahnbrücke begonnen werden. Der Plan sieht vor, das Bauwerk durch zwei Brücken zu ersetzen und die darüber verlaufende Autobahn 1 von sechs auf acht Spuren zu erweitern. Möglichst bis 2020 soll eine Hälfte stehen. Heute können Lastwagen die Brücke nicht befahren.

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