Bunt, skurril und missverständlich Der kuriose Wahlkampf der FDP Bremen

Die Liberalen wollten vor der Wahl eine eine "neue Generation Bremen" verkörpern. Das gelang ihnen nicht immer.

Der Wahlkampf der FDP Bremen ist voll auf die Spitzenkandidatin Lencke Steiner zugeschnitten. (Foto: FDP Bremen)
Sie soll "eine neue Generation Bremen" verkörpern. (Foto: FDP Bremen)
#dasdingrocken - ist ein gerne genutzter Hashtag der Bremer FDP. Wie frech die Kampagne konzipiert ist, soll offenbar die pinke Zunge unterstreichen. (Foto: FDP Bremen)
Die Wahlkampagne erinnert stark an die Wahl in Hamburg im Februar. (Foto: FDP Bremen)
Hier hatte sich Spitzenkandidatin Katja Suding mit provokanten Plakaten ins Gespräch gebracht. (Foto: dpa)
Im Februar posierten die Bremer FDP-Spitzenkandidatin Lencke Steiner (l-r), Hamburgs FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding und die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer für die Zeitschrift "Gala" - in Anlehnung an die Hollywood-Heldinnen "Drei Engel für Charlie". Nur ging es hier nicht um Charlie, sondern um Christian ... (Foto: dpa)
Gemeint ist Parteichef Christian Lindner. Doch wie viel Klamauk ist erlaubt? "Mit inhaltsleeren Kampagnen ließen sich keine Wähler gewinnen. 99% der Wähler der Freien Demokraten in Hamburg haben gesagt, ihnen fehle ohne die FDP eine starke marktwirtschaftliche Stimme. Deshalb sind wir zwar kreativer als andere, aber bei uns werden Köpfe nur zusammen mit den Themen Wirtschaft, Bildung und Infrastruktur plakatiert", sagte Linder der WirtschaftsWoche. (Foto: FDP Bremen)
Alle Kampagnen der FDP werden mittlerweile von der Werbeagentur "Heimat" betreut. Dies soll ein einheitliches Erscheinungsbild garantieren. Ein wenig Selbstironie ... (Foto: FDP Bremen)
... davon sind die Werber überzeugt, kann dabei nicht schaden. (Foto: FDP Bremen)
Doch zu viel Kreativität kann auch nach hinten losgehen. "Unsere Kinder sollen alles werden können. Außer dumm." Dem würde wohl jeder zustimmen. In Kombination mit dem Slogan "Eine neue Generation Bremen." könnte man jedoch denken, die alte Generation Bremen war eben dies - dumm. Das hatte Lencke Steiner aber sicher nicht so gemeint. (Foto: FDP Bremen)
Dann doch lieber auf Nummer sicher gehen und fragen, was der Wähler denkt. Das kommt meistens gut an. (Foto: FDP Bremen)
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