Die Worte der Woche : "Das ist ein Langstreckenlauf und kein Sprint"

„Der Schulz-Zug ist aus den Schienen gesprungen.“
Andreas Scheuer, CSU-Generalsekretär, zum Wahlergebnis der SPD Im Saarland

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„Von Oskar Lafontaine lassen wir uns nicht noch mal die Suppe versalzen. Ohne ihn hätte die SPD mit 35 oder 36 Prozent vor der CDU gelegen.“
Ulrich Commercon, saarländischer Bildungsminister (SPD), zum enttäuschenden Wahlergebnis für die Sozialdemokraten, die auf ein mögliches Bündnis mit der Linken von Spitzenkandidat Oskar Lafontaine spekulierten und lediglich 29,6 Prozent der Wählerstimmen erhielten.

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„Wenn ein SPD-Kanzler einer rotrot-grünen Regierung vorstünde, dann müssen wir uns verdammt warm anziehen und die Schotten dicht machen.“
Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), zur Bundestagswahl im September

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„Es wird einen 100. Geburtstag der Europäischen Union geben.“
Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, zum 60. Jubiläum der Römischen Verträge.

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„Deutschland ist unbestritten die Wirtschaftslokomotive in Europa. Nur muss man in Berlin gelegentlich auch einmal in den Rückspiegel schauen, um festzustellen, ob noch alle Wagen hinten dranhängen.“
Jean Asselborn, Luxemburgs Außenminister, über ein Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten.

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„Erdoğans Rhetorik macht mich fassungslos. Sie zerstört in kurzer Zeit mutwillig, was über Jahre an Integration in Deutschland gewachsen ist. Die Reparatur der jetzt entstehenden Schäden wird Jahre dauern.“
Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminister (CDU), zu den Nazi-Vergleichen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan

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„Das ist ein Langstreckenlauf und kein Sprint.“

Martin Schulz, SPD-Kanzlerkandidat, zur Niederlage seiner Partei im Saarland mit Blick auf die Bundestagswahlen.

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„Diktator, Diktator, Diktator nennen sie mich! Aber Erdoğan soll nicht die Freiheit haben, euch Faschist oder Nazi zu nennen? Solange sie Erdoğan einen Diktator nennen, werde ich sie weiterhin mit genau diesen Begriffen anreden. So einfach ist das!“
Recep Tayyip Erdoğan, türkischer Staatspräsident, zur Kritik an seinen Nazi-Vorwürfen.

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„Gewinnt Erdoğan das Referendum, dann wird er die Türkei in ein offenes Gefängnis verwandeln.“
Cem Özdemir, Grünen-Chef, zur Verfassungsreform in der Türkei.

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„Beitrittsverhandlungen mit einer Diktatur sind mit der europäischen Idee völlig unvereinbar.“
Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Linksfraktion, zur Krise mit der Türkei

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„In spätestens drei Jahren wird Lufthansa Air Berlin gekauft haben. Die werden Eurowings in ein paar Jahren einstellen oder mit Lufthansa verschmelzen.“
Michael O’Leary, Vorstandsvorsitzender der irischen Fluggesellschaft Ryanair, über die Zukunft von Air Berlin und Eurowings.

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„Wenn die Verbraucher keine Zinsen für ihr Geld bei der Bank bekommen, dann leisten sie sich vielleicht eher eine gute Flasche Wein und ein größeres Steak.“
Alain Caparros, scheidender Rewe-Chef, über den Anstieg des Konzerngewinns um über 20 Prozent auf 463 Millionen Euro.

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„Arbeiten will ich immer. Ich könnte mir überhaupt nicht vorstellen, mich auf die faule Haut zu legen. Ich mag es überhaupt nicht, wenn mich Leute darauf ansprechen und von Ruhestand reden.“
Frank-Jürgen Weise, früherer Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA).

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„Just another day in paradise, okay?“
Donald Trump, US-Präsident, auf die Frage nach seiner Niederlage bei der Wahl zur Gesundheitsreform.

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„Ich fühle mich heute wie eine alte Stradivari-Geige – in Würde gealtert und dabei sogar noch wertvoller geworden.“
Gianna Nannini, erfolgreichste italienische Rocksängerin.

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