Die Worte der Woche: „Europas Sparpolitik ist ein Desaster“

„Wir halten eine Restrukturierung der griechischen Schulden im Sinne der Nachhaltigkeit für nötig.“
Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF)

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„Griechenland kämpft um seine Selbstbehauptung, darum, in Europa geachtet zu werden, und es kämpft darum, endlich aus dem Status des Almosenempfängers herauszukommen. Jede Debatte um einen Grexit muss der Vergangenheit angehören.“
Sigmar Gabriel, Bundeswirtschaftsminister (SPD), über einen Neustart mit Griechenland

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„Ich könnte zum Bundespräsidenten gehen und um meine Entlassung bitten.“
Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminister (CDU), über seine Haltung in der griechischen Schuldenkrise und den Versuch, ihn zu zwingen, gegen seine Überzeugung zu handeln

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„Bei mir war niemand und hat um irgendeine Entlassung gebeten.“
Angela Merkel, Bundeskanzlerin (CDU), zur Debatte über die Rücktrittsandrohung von Schäuble

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„Europas Sparpolitik ist ein Desaster.“
Matteo Renzi, Italiens Ministerpräsident

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„Der Euro ist ein Rückschritt im historischen Projekt der europäischen Integration. Der Euro ist schon gescheitert, wir dürfen uns da keinen Illusionen hingeben. Wichtig ist, dass Griechenland wieder die Möglichkeit erhält abzuwerten.“
Oskar Lafontaine, Ex-Chef der Linken, über den Euro und die Situation Griechenlands

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„Wir hatten die Wahl zwischen Exekution und Kapitulation.“
Yanis Varoufakis, ehemaliger griechischer Finanzminister, zu den Spar- und Reformmaßnahmen, die seinem Land auferlegt wurden

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„Mit diesem Investitionspaket starten wir die kräftigste Modernisierungsoffensive, die es je gegeben hat.“
Alexander Dobrindt, Bundesverkehrsminister (CSU), über Ausgaben in Höhe von 2,3 Milliarden Euro zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur

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„Das Betreuungsgeld ist der falsche Weg und hat keine Zukunft.“
Manuela Schwesig, Bundesfamilienministerin (SPD), zum Nein des Bundesverfassungsgerichtes zur so genannten Herdprämie

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„Das sind junge Leute, die Fehler gemacht haben, die sich nicht so sehr von denen unterscheiden, die ich und viele andere von euch gemacht haben.“
Barack Obama, US-Präsident, bei einem Besuch in der Bundeshaftanstalt El Reno bei Oklahoma City (Oklahoma)

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„Wir werden künftig sehr sorgsam darauf achten, wie wir unsere Ressourcen einsetzen.“
Ruth Porat, Googles neue Finanzchefin, während der Präsentation der Zahlen für das zweite Quartal

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„Ich kann es nicht gebrauchen, dass meine Musik von der schlechtesten Qualität in der Rundfunkgeschichte entwertet wird.“
Neil Young, kanadischer Rockmusiker, über Streaming-Dienste wie Spotify

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„Ich kann mir nicht vorstellen damit aufzuhören, die Dinge zu tun, die ich liebe.“
Richard Branson, 65, britischer Unternehmer und Milliardär, über ein Leben im Ruhestand

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„Unser Umbau macht große Fortschritte.“
Marissa Mayer, Yahoo-Chefin, während der Vorstellung der Zahlen für das zweite Quartal, die einen Verlust ausweisen

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