Die Worte der Woche: „Ich hoffe, dass dies eine Art Bewegung wird, die viele andere dazu inspiriert, einen Teil der Last in dieser Unterbringungskrise für Flüchtlinge zu tragen.“

„Es ist an der Zeit, dass Wirtschaftslenker zu bestimmten Dingen ihre Meinung sagen. Wir müssen uns Extremismus entgegenstellen und Haltung zeigen. Bei Porsche arbeiten Menschen aus 56 verschiedenen Ländern – damit ist doch wohl alles gesagt.“
Matthias Müller, Chef des Sportwagenbauers Porsche, zum Flüchtlingsdrama

Bild: dapd

„Die meisten Flüchtlinge sind jung, gut ausgebildet und hoch motiviert. Genau solche Leute suchen wir doch. Deutschland kann doch die freien Arbeitsplätze gar nicht mehr allein mit Deutschen besetzen.“
Dieter Zetsche, Daimler-Chef

Bild: dpa

„Ich glaube, dass wir mit einer Größenordnung von einer halben Million für einige Jahre sicherlich klarkämen. Ich habe da keine Zweifel – vielleicht auch mehr.“
Sigmar Gabriel, Bundeswirtschaftsminister (SPD), zur Aufnahme von Flüchtlingen

Bild: dpa

„Wir möchten hier keine zahlenmäßig bedeutsamen Minderheiten haben, die sich von uns in ihren kulturellen Eigenschaften unterscheiden. Wir möchten Ungarn als Ungarn erhalten. Kommt nicht! Es ist gefährlich, herzukommen. Wir können nicht garantieren, dass ihr hier akzeptiert werdet!“
Viktor Orbán, Ministerpräsident von Ungarn, zur Flüchtlingskrise

Bild: AP

„Die Europäische Union sollte Projekte in jenen Ländern, die derzeit kaum Asylbewerber aufnehmen, nur noch dann mitfinanzieren, wenn es dort endlich eine Bereitschaft zur ausreichenden Aufnahme gibt.“
Werner Faymann, österreichischer Bundeskanzler, zur Regulierung der Flüchtlingsströme

Bild: AP

„Ich hoffe, dass dies eine Art Bewegung wird, die viele andere dazu inspiriert, einen Teil der Last in dieser Unterbringungskrise für Flüchtlinge zu tragen.“
Juha Sipilä, Finnlands Ministerpräsident, über die Unterbringung von Flüchtlingen in seinem Landhaus

Bild: Lehtikuva

„Sie können auf meinen Kampfgeist und meine Entschlossenheit im Dienste der Franzosen zählen.“
Myriam El Khomri, neue französische Arbeitsministerin, in einer Kurznachricht zu ihrer Ernennung

Bild: REUTERS

„Was sich in den vergangenen Wochen erwiesen hat, ist, wie sehr Asien im Zentrum der Weltwirtschaft steht. Wir gehen davon aus, dass das globale Wachstum moderat bleibt.“
Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), über die jüngsten Kursschwankungen auf den Finanzmärkten

Bild: Reuters

„Es ist höchste Zeit, dass die Amerikaner ihre Geldpolitik normalisieren. Die Phase der extrem niedrigen Zinsen war direkt nach der Finanzkrise berechtigt, aber nur da.“
Axel Weber, ehemaliger Bundesbankpräsident und Verwaltungsratspräsident der Schweizer Großbank UBS

Bild: REUTERS

„Weil es eine wichtige Zeit des Umschwungsbei Yahoo ist, plane ich, die Schwangerschaft und Geburt so zu gestalten, wie ich es vor drei Jahren mit meinem Sohn gemacht habe. Ich werde eine begrenzte Zeit wegbleiben und trotzdem weiterarbeiten.“
Marissa Mayer, Chefin des Internetkonzerns Yahoo, zur erwarteten Geburt ihrer Zwillinge im Dezember

Bild: AP

„Energie ist mein Baby.“
Sarah Palin, ehemalige US-Vizepräsidentenkandidatin und Mitglied der rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung, über einen Posten als Energieministerin unter Präsidentschaftsbewerber Donald Trump

Bild: REUTERS

„Ich vermisse ihn. Wenn man eine gute Zusammenarbeit hatte, dann denkt man gerne daran zurück.“
Jürgen Fitschen, Co-Chef der Deutschen Bank, über seinen früheren Partner Anshu Jain

Bild: dpa