Die Worte der Woche: "Mit wem glaubt Europa noch Geschäfte machen zu können?"

„Herr Caparros hat von Anfang an alles unternommen, um den Deal zu zerstören. Wenn Edeka Märkte von Kaiser’s Tengelmann übernehmen will, die kartellrechtlich unproblematisch sind, dann hat Edeka für mich den Vorrang.“
Karl-Erivan Haub, Tengelmann-Chef, zur Zerschlagung der Supermarktkette Kaiser’s Tengelmann, für die er Rewe-Chef Alain Caparros verantwortlich macht.

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„Für die Mitarbeiter ist dieser Testosteron-Krieg der Häuptlinge eine echte Schweinerei.“
Alain Caparros, Rewe-Chef, nach den gescheiterten Rettungsgesprächen für die Supermarktkette Kaiser’s Tengelmann

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„Wenn sich zeigen sollte, dass Europa unfähig ist, einen fortschrittlichen Handelspakt mit einem Land wie Kanada abzuschließen, mit wem glaubt Europa dann noch in kommenden Jahren Geschäfte machen zu können?“
Justin Trudeau, Kanadas Ministerpräsident, zum Freihandelsabkommen Ceta.

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„Wenn das Vereinigte Königreich nicht dasselbe Schicksal erleiden möchte wie Italiens Autobranche, muss ihm wichtig sein, vollen Zugang zum Binnenmarkt zu behalten.“
Matthias Wissmann, Präsident des Bundesverbandes der deutschen Automobilindustrie.

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„Das jetzige Fördersystem läuft aus dem Ruder.“
Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), zum Anstieg der Ökostrom-Umlage im nächsten Jahr.

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„Die Flüchtlingskrise ist jetzt so etwas wie der Brandbeschleuniger.“
Iris Gleicke, Ostbeauftragte der Bundesregierung (SPD), zur Fremdenfeindlichkeit in den neuen Bundesländern

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„Die Rückeroberung der nordirakischen ,IS‘-Hochburg Mossul kann dazu führen, dass gewaltbereite ,IS‘-Kämpfer nach Europa zurückkommen.“
Julian King, EU-Sicherheitskommissar

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„Die Amerikaner müssen wissen, dass sie sich für den Frieden auf der Erde entscheiden, wenn sie am 8. November Trump ihre Stimme geben.“
Wladimir Schirinowski, Rechtspopulist und Parteivorsitzender der Liberal- Demokratischen Partei Russlands.

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„Warum machen wir nicht einen Drogentest?“
Donald Trump, US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner, über das Verhalten seiner demokratischen Kontrahentin Hillary Clinton während eines TV-Duells.

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„Es reicht! Dies ist nicht, wie sich anständige Menschen benehmen, und dies ist bestimmt nicht, wie sich jemand benimmt, der Präsident der Vereinigten Staaten werden will. Genug ist genug!“
Michelle Obama, First Lady der Vereinigten Staaten, über die chauvinistischen Sprüche des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.

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„Es waren die linken Medien. Es war alles organisiert. Die Clinton-Maschine und die Medien arbeiten zusammen.“
Melania Trump, Frau des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, über die vulgären Äußerungen ihres Mannes.

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„Diese Entwicklung wollen wir mitgestalten und dafür sorgen, dass das Rad weiter an Attraktivität gewinnt.“
Alexander Dobrindt, Bundesverkehrsminister (CSU), zum Bau von Radschnellwegen

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„Es ist nun Zeit für einen Wechsel, zumal auch ich nicht immer jünger werde.“
Norbert Lammert (67), Bundestagspräsident (CDU), über seinen Rücktritt nach der Bundestagswahl 2017

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„Wir müssen die Menschen zusammenbringen und sie dazu bewegen, einander zu verstehen.“
António Guterres, neuer UN-Generalsekretär.

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