Die Worte der Woche: "Wir sollten Flüchtlinge herzlich willkommen heißen“

„Wir sind in die Zeiten eines neuen Kalten Krieges abgerutscht. Die Beziehungen zwischen Europäischer Union und Russland sind verdorben. Die Welt braucht Zusammenarbeit, nicht Konfrontation. Ich frage mich, ob wir im Jahr 2016 oder im Jahr 1962 leben.“
Dmitri Medwedew, russischer Ministerpräsident, über den Konflikt mit dem Westen aufgrund des Bürgerkriegs in Syrien.

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„Wir haben im Moment keinen Zustand von Recht und Ordnung. Es ist eine Herrschaft des Unrechts.“
Horst Seehofer, bayrischer Ministerpräsident (CSU), über die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CSU) in Anspielung auf die frühere DDR

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„Das kommentiere ich nicht.“
Angela Merkel, Bundeskanzlerin (CDU), über den Vorwurf des bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) zu ihrer Flüchtlingspolitik

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„Wirr und in hohem Maße irritierend.“
Katarina Barley, SPD-Generalsekretärin, zur Äußerung des bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU), in Deutschland herrsche das Unrecht

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„Es läuft mir kalt den Rücken herunter, wenn ich dran denke, womit sich Horst Seehofer noch verbal steigern könnte.“
Renate Künast, Vorsitzende des Rechtsausschusses des Bundestags (Die Grünen), über die Äußerungen des bayrischen Ministerpräsidenten zur Flüchtlingspolitik

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„Ich finde das Niveau des Diskurses und der Diskussion beunruhigend banal und eine empörende Beleidigung für die Wähler.“
Michael Bloomberg, früherer New Yorker Bürgermeister, über den Wahlkampfstil der Demokraten und Republikaner und eine mögliche Kandidatur bei den US-Präsidentschaftswahlen

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„Die Menschen sind auch hungrig nach Lösungen. Und ich bin die beste Kandidatin, um die Dinge zu ändern.“
Hillary Clinton, Kandidatin der Demokraten bei den US-Präsidentschaftswahlen

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„Integration ist mehr als der Gang zum Sprachkurs oder Arbeitsamt.“
Manuela Schwesig, Bundesfamilienministerin (SPD), zur Flüchtlingskrise

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„Wir sind extrem alarmiert.“
Margaret Chan, Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), zur Ausbreitung des Zika-Virus, der unter anderem für Fehlbildungen bei Neugeborenen verantwortlich gemacht wird

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„Arbeit ist ein entscheidender Motor für Integration. Mit dieser Erfahrung und einer positiven Einstellung wird es uns auch heute gelingen, die vielen Flüchtlinge zu integrieren.“
Heinrich Hiesinger, Thyssenkrupp-Chef

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„Deutschland ist ein wunderbares, weltoffenes und wohlhabendes Land. Daher sollten wir die Menschen, die in ihrer Not zu uns flüchten, hier herzlich willkommen heißen.“
Herbert Hainer, Adidas-Chef

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„Eine Währung lebt vom Vertrauen, und es wäre fatal, wenn das Vertrauen der Bürger beschädigt würde.“
Carl-Ludwig Thiele, Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank, zur Begrenzung der Bargeldnutzung

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„Manchmal gehe ich abends nach Hause und sage zu meiner Frau, ich wünschte, die Leute würden glauben, ich besäße etwas Talent, eine Firma zu führen, und nicht nur, sie aufzuräumen.“
John Cryan, Deutsche-Bank-Chef

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„Einstein hat nicht geglaubt, dass man Gravitationswellen jemals nachweisen können wird, und er hat nicht an schwarze Löcher geglaubt. Ich denke, er würde sich freuen, dass er in beiden Punkten unrecht hatte.“
Bruce Allen, Direktor am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik

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