Duisburg Soziale Probleme verderben die Bilanz der Schimanski-Stadt

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Schwächen

Dynamikranking

Die Einkommensteuerkraft in Duisburg stieg in den Jahren 2004 bis 2008 um 25,1 Prozent. Im Schnitt aller Städte im Ranking verbesserte sie sich um 41,2 Prozent. Platz 89.Der Anteil der Arbeitslosengeld-II-Empfänger stieg in Duisburg um 0,7 Prozentpunkte. In allen 100 untersuchten kreisfreien Städten lag die Veränderung bei 0,0 Prozentpunkten. Platz 84 für Duisburg.Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Duisburg stieg von 2004 bis 2009 um 0,7 Prozent. Im Mittel aller Städte verbesserte sich dieser Wert um 3,1 Prozent. Duisburg kommt damit auf Rang 82.

Niveauranking

7,0 Prozent aller Kinder unter drei Jahren in Duisburg werden in Kindertageseinrichtungen betreut. Durchschnitt ist eine Kita-Betreuungsquote von 22,4 Prozent. Damit kommt Duisburg auf Rang 99 im INSM-WiWo-Ranking.Die Höhe des Gewerbesteuerhebesatzes entscheidet mit über die Attraktivität einer Stadt für Unternehmen. In Duisburg liegt dieser Hebesatz bei 490 Prozent bei einem Durchschnittswert von 422 Prozent. Platz 97 für Duisburg.In einer Umfrage der IW Consult und der Universität Bonn bewerteten 55,0 Prozent aller befragten Unternehmen die öffentliche Sicherheit in Duisburg positiv. Im Schnitt waren es 79,4 Prozent. Rang 96.14,7 Prozent der über 18-Jährigen in Duisburg sind nach Definition der Organisation creditreform privat verschuldet. Im Schnitt der 100 größten kreisfreien Städte Deutschlands sind es 11,4 Prozent. Platz 87 für Duisburg.

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