Das berichtet die WirtschaftsWoche. Demnach prognostiziert das Institut Agora Energiewende, das die Bundesregierung berät, dass die Umlage für die Förderung von Ökoenergie-Anlagen (EEG-Umlage) ab 2020 nicht mehr steigen und ab 2022 sinken wird. Im Jahr 2035 wird die Umlage bei voraussichtlich 2,66 Cent pro Kilowattstunde liegen. Das wären 3,3 Cent weniger als bisher prognostiziert. Verbraucher würden dann im Jahr 2035 um rund 10,5 Milliarden Euro gegenüber ursprünglichen Prognosen entlastet. Derzeit liegt die Umlage bei 6,88 Cent. Die Kosten sinken, weil bei der Genehmigung neuer Ökostromanlagen neuerdings die Betreiber mit dem niedrigsten Förderbedarf den Zuschlag erhalten. „Wir sehen, dass die Auktionen wirken, aber nicht kurzfristig“, sagt Agora-Chef Patrick Graichen.
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