Entwarnung in München Todesschütze war offenbar Einzeltäter

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Bundeskabinett stellt sich auf Krisenlage ein

+++Nach Terrorlage Server in München völlig überlastet+++
Im Zuge der aktuellen Terrorlage und dem Stillstand des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs in München sind am Freitagabend die Server bei den Stadtwerken völlig überlastet gewesen. Aufgrund des Informationshungers der Bürger kam es zweitweise auch zu Ausfällen auf der Internetseite der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), wie die Stadtwerke München mitteilten. Davon sei teilweise auch die App MVG-Fahrinfo betroffen gewesen.



+++Klinikum rechts der Isar löst Katastrophenfall aus+++
Das Klinikum rechts der Isar – das Krankenhaus der Technischen Universität München – hat den Katastrophenfall ausgelöst. In diesem Klinikum sei ein Patient seinen Verletzungen erlegen, erklärt eine Sprecherin. Das Klinikum ist halte zehn OP-Teams und acht Schockraumteams bereit.



+++Bundeskabinett stellt sich auf Krisenlage wegen Terror in München ein+++
Die Bundesregierung stellt sich auf eine Krisenlage wegen der tödlichen Attacken in München ein. Am Freitagabend kamen nach dpa-Informationen im Kanzleramt Mitarbeiter zusammen, um die Geschehnisse in der bayerischen Landeshauptstadt zu verfolgen und Kontakt mit allen zuständigen Stellen zu halten. Alle von den Angriffen thematisch betroffenen Regierungsmitglieder seien alarmiert, hieß es. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war nicht persönlich im Kanzleramt. Innenminister Thomas de Maizière (CDU), der wegen des Attentats in Würzburg am Montagabend seinen Urlaub unterbrochen hatte, war am Abend noch auf dem Weg in die USA.

+++Polizei: Mindestens sechs Tote bei Anschlag in München+++
Bei dem Anschlag in München sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Das gab ein Polizeisprecher bekannt. Kurz zuvor hatte die Polizei noch von fünf Toten gesprochen, korrigierte die Angabe aber schnell.




+++Polizei fahndet im gesamten Großraum München nach Tätern+++
Nach den Tätern von München wird nach Angaben der Polizei im gesamten Stadtgebiet und im Umland gefahndet. Gerüchte über den angeblichen Tod eines Täters konnte ein Sprecher der Polizei gegen 21:30 Uhr nicht bestätigen.

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