EU-Ausstieg der Briten Finanzministerium sieht schwerwiegende Brexit-Risiken

Das Bundesfinanzministerium stellt sich auf „gravierende ökonomische Auswirkungen“ des Brexit ein. Neue Spielregeln für Geschäfte in, aus und mit Großbritannien könnten vor dem Brexit zu Steuertricksereien verlocken.

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Durch den Brexit drohen „gravierende ökonomische und stabilitätsrelevante Auswirkungen insbesondere auf die Realwirtschaft“, so das Finanzministerium. Quelle: dpa

Berlin Das Bundesfinanzministerium stellt sich einem Medienbericht zufolge auf schwerwiegende Auswirkungen eines Ausscheidens Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) ein. Durch den Brexit drohten „gravierende ökonomische und stabilitätsrelevante Auswirkungen insbesondere auf die Realwirtschaft“, zitiert der „Focus“ am Samstag aus einem internen Papier des Ministeriums.

Zu erwarten seien unter anderem „Hindernisse beim Vertrieb von Wertpapieren sowohl in der EU als auch in Großbritannien“.

Auch der Zahlungsverkehr mit den Briten stehe vor „erhöhten Anforderungen“. Für Geschäfte in, aus und mit dem Vereinigten Königreich würden völlig neue Spielregeln gelten, die zu Steuertricksereien kurz vor dem Brexit verlocken könnten.

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