Gerhard Schröder Altkanzler gibt offenbar seinen Job als Bankberater auf

Altkanzler Schröder hört laut einem Medienbericht als Berater beim Bankhaus Rothschild auf. Seine Tätigkeit soll sich ausschließlich auf Geschäfte außerhalb von Deutschland bezogen haben.

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Nach dem Ausscheiden aus dem Kanzleramt stieg er als Berater beim Bankhaus Rothschild ein. Quelle: dpa

Frankfurt am Main SPD-Altbundeskanzler Gerhard Schröder (72) hat nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) seinen Beraterjob beim Bankhaus Rothschild aufgegeben. Nach zehn Jahren sei die Beratungstätigkeit zum 1. März dieses Jahres „planmäßig ausgelaufen“, schreibt das Blatt unter Berufung auf die Privatbank. „Rothschild ist Herrn Schröder für sein wertvolles Engagement dankbar und bleibt ihm auch in Zukunft freundschaftlich verbunden.“

Schröder war 2006, im Jahr nach dem Ausscheiden aus dem Kanzleramt, als Berater beim Bankhaus Rothschild eingestiegen, um die Gruppe beim Ausbau ihrer Aktivitäten in Mittel- und Osteuropa, Russland, der Türkei, dem Mittleren Osten und China zu unterstützen. Seine Tätigkeit beziehe sich nicht auf Geschäfte in Deutschland, teilte die Bank damals mit.

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