Griechenland-Debatte im Bundestag: "Schäuble zerstört die europäische Idee"

Angela Merkel (Bundeskanzlerin)

„Die Alternative zu dieser Einigung wäre nicht eine geordnete, weil von Griechenland gewollte und mit allen gemeinsam gestaltete Auszeit aus dem Euro, sondern vorhersehbares Chaos.“

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Gregor Gysi (Linken-Fraktionschef)

„Herr Schäuble, es tut mir leid, aber Sie sind dabei, die europäische Idee zu zerstören.“

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Sigmar Gabriel (SPD-Parteichef)

„Wir dürfen in Europa und in Deutschland nicht der Rückzugsraum für asoziale griechische Superreiche werden, die sich zu Hause ihrer Verantwortung entziehen.“

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Katrin Göring-Eckardt (Grüne Fraktionschefin)

„Es geht plötzlich um ein Europa, wo Wir gegen Die stehen.“

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Wolfgang Schäuble (Finanzminister)

„Was mich quält, ist verzerrende Polemik, die völlig an der Sache vorbeigeht.“

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„Ich habe mehr zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung getan, als alle meine Vorgänger.“

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Sahra Wagenknecht (Linkspartei)

„Ein Überschuldeter braucht nicht mehr Schulden, sondern einen echten Schuldenschnitt.“

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Thomas Oppermann (SPD-Fraktionschef)

„Wenn ich Frau Wagenknecht hier sechs Minuten zuhöre, dann finde ich Alexis Tsipras richtig gut.“

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„Die Summe der nationalen Interessen ist noch kein vereintes Europa. Deshalb muss jetzt die Euro-Zone verteidigt werden.“ (ebenfalls Thomas Oppermann, hier mit Sigmar Gabriel)

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