"HoGeSa"-Demo in Hannover Hooligan-Demo fast ohne Teilnehmer

Nach einer Verlegung und einem wochenlangen Rechtstreit fand die „Hooligans gegen Salafisten“-Demo in Hannover statt. Doch es kamen weitaus weniger Teilnehmer. Die wichtigsten Bilder der Veranstaltung.

Einsatzkräfte der Polizei warten vor dem Dortmunder Hauptbahnhof auf Demonstranten, die zur Demo „Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa)“ in Hannover fahren. Mit einem massiven Aufgebot an Sicherheitskräften wurden die Reisenden vor den Hooligans geschützt. Quelle: dpa
Die Ruhe vor dem Sturm: Eine Reiterstaffel der Polizei steht im Vorfeld der Anti-Islamismus-Demo der Hooligans in Hannover. Die Polizei wollte nicht den gleichen Fehler wie in Köln machen und setzten auf ein breites Polizeiaufgebot. Quelle: dpa
Augenschutz für Tiere: Pferde einer Reiterstaffel der Polizei tragen Schutzvisiere. Die Polizei war mit Tausenden Beamten, Wasserwerfern, Räumfahrzeugen und eben Reiterstaffeln auf vor Ort. Zuvor hatten sie versucht, die Demonstration zu verbieten, weil sie Ausschreitungen wie im Oktober in Köln befürchtete. Quelle: dpa
„Gewalt ist die Sprache der Dummen“ steht auf einem Pappschild in Hannover: Circa 2000 Menschen protestierten gegen die Anti-Islamismus-Demo der HoGeSa unter dem Motto „Bunt gegen Braun“ und skandierten „Nazis raus“. Quelle: dpa
„Faschismus bekämpfen“ steht auf einem Plakat der Gegendemonstration: Von den zunächst 18 angekündigten Gegendemonstrationen wurde der größte Teil wieder abgesagt, nachdem feststand, dass die Hooligans nicht durch die Stadt ziehen, sondern sich nur eingekesselt von der Polizei an einem Ort versammeln durften. Quelle: dpa
„Stoppt die Islamisierung“ forderten diese Glatzköpfe: Der Start der Kundgebung verzögerte sich, da jeder Teilnehmer von den Polizisten einzeln durchsucht wurde, bevor er den Kundgebungsort betreten durfte. Verboten waren neben Alkohol auch Glasflaschen und Feuerwerkskörper. Quelle: dpa
„Deutsche vereint euch in Altruismus für Gerechtigkeit und Freiheit“, steht auf einem Banner, dass ein Demonstrant auf der „HoGeSa“-Seite hochhält: Bis zum Samstagmittag waren deutlich weniger Teilnehmer zu der Demonstration gekommen als erwartet. Rund 3000 Teilnehmer aus ganz Deutschland reisten an, 5000 wurden erwartet. Quelle: dpa
Eindeutige Haarschnitte, Szenemarken und Deutschland-Flagge: Dass die Demonstration der Hooligans massenweise Rechtsradikale und Neonazis anlockt, ist seit der Demonstration in Köln bekannt. Ein vermeintlich freiheitliches Anliegen wird hier für gewaltbereite Rechtsextreme zweckentfremdet. Quelle: dpa
Demonstranten und Polizisten: Bis zum Nachmittag sind die Hooligans auf der einen und die linken Gegendemonstranten auf der anderen Seite weit voneinander getrennt. Erst dann stehen sich beide Lager in Sichtweite etwa 200 Meter gegenüber und beschimpfen sich gegenseitig. Quelle: dpa
Sonnenbrille, Kapuzenpulli und Hitlergruß: Teilnehmer der Anti-Islamismus-Demo von „HoGeSa“ provozieren Gegendemonstranten, während sie von Polizisten eingekesselt werden. Die Gegendemonstration blieb friedlich So kam es nicht zu einer Eskalation. Quelle: dpa
Hooligans bei der Anti-Islamismus-Demo in Hannover hinter Absperrgittern: Am Rande der Demo kam es zu Rangeleien zwischen der Polizei und den Demonstranten. Diese versuchten nach Augenzeugenberichten, eine Polizeiabsperrung zu durchbrechen. Die Beamten setzten Pfefferspray ein, um das zu verhindern. Quelle: dpa
Gerangel mit der Polizei: Dennoch lieferten sich einige Demonstranten auf beiden Seiten Auseinandersetzungen mit der Polizei. Das Ausmaß der Gewalt blieb jedoch deutlich unter dem Niveau von Köln. Quelle: dpa
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