Investitionen in soziale Brennpunkte Regierung will Problem-Stadtteile besser unterstützen

Mehr Geld für die Sanierung von Kitas und Schulen, neue Spielplätze, barrierefreie Gehwege oder soziale Projekte: Die Bundesregierung will sozial benachteiligte Stadtteile mit zusätzlichen Investitionen unterstützen.

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Regierungspläne sehen zusätzliche Investitionen vor allem in soziale Brennpunkte von 1,2 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020 vor. Quelle: Reuters

Berlin Vom Spielplatz bis zum Sprachkurs: Die Bundesregierung will sozial benachteiligte Stadtteile mit mehr Geld und einer umfassenden Strategie besser unterstützen. Das Kabinett verabschiedete am Mittwoch einen ressortübergreifenden Plan des Bundesbauministeriums, der unter anderem zusätzliche Investitionen vor allem in soziale Brennpunkte von 1,2 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020 vorsieht.

Außerdem sollen sich die verschiedenen Ministerien mit ihren Programmen künftig besser abstimmen und ihr Fachwissen austauschen. Die Regierung setzt damit ein Projekt des Koalitionsvertrag um.

Die zusätzlichen Mittel hatte Bauministerin Barbara Hendricks (SPD) bereits im Juni angekündigt. Sie gehen fast vollständig an die Länder und können von den Kommunen abgerufen werden, etwa für die Sanierung von Kitas und Schulen, neue Spielplätze, barrierefreie Gehwege oder zur Unterstützung von sozialen Projekten.

Mit sogenannten Stadtumbaumitteln können zum Beispiel leerstehende Gebäude zu Wohnungen umgebaut werden. Welche Kommunen und Projekte profitieren werden, steht einem Ministeriumssprecher zufolge noch nicht fest.

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