Landtagswahl Sachsen Jubel bei CDU und AfD, Fassungslosigkeit bei der FDP

Sachsen hat gewählt - und es gibt mehr Verlierer, als Gewinner. Die besten Bilder von den Wahlpartys der Parteien.

AfD überraschend stark. Quelle: dpa
Freude bei der AfD: Nach den ersten Hochrechnungen liegt die AfD bei 9,6 bis 10 Prozent. Quelle: dpa
Frauke Petry, Spitzenkandidatin der AfD Sachsen für die Landtagswahl, spricht zu den Parteianhängern. Die AfD kann das Wahlergebnis als Sieg verbuchen. Quelle: dpa
FDP-WahlpartyDer Frust is groß: In den ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF erreicht die FDP 3,7 bis 4,3 Prozent - damit ist die letzte schwarz-gelbe Regierung auf Landesebene Geschichte. Die FDP mit ihrem Spitzenkandidaten Holger Zastrow vermied zwar ein Desaster wie 1999, als sie in Sachsen mit 1,1 Prozent ihr schlechtestes Landtagswahlergebnis in ganz Deutschland einfuhr. Sie setzte aber die Serie schwerer Niederlagen bundesweit fort und ist jetzt nur noch in 8 der 16 Landtage vertreten. Der Abgrenzungskurs gegenüber der Bundespartei im Wahlkampf zeigte keine Wirkung. Quelle: dpa
FDP scheitert an Fünf-Prozent-Hürde Quelle: dpa
CDU-WahlpartyEin Besucher der CDU-Wahlparty trägt in Dresden ein T-Shirt mit dem Aufruf  "31. August - Tillich wählen". Obwohl die CDU ihr schlechtestes Ergebnis bei Landtagswahlen in Sachsen erzielte, kann der im Mai 2008 ins Amt gekommene und im Land beliebte Tillich erneut die Regierung bilden. Quelle: dpa
Steffen Flath, Fraktionschef der sächsischen CDU, verfolgt am Abend der Landtagswahl 2014 die ersten Ergebnisse. Die seit der Wende ununterbrochen in Sachsen regierende CDU kommt in den ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF auf 39,2 bis 39,5 Prozent. Quelle: dpa
Die Linke bleibt zweitstärkste Fraktion. Quelle: dpa
Rico Gebhardt, Spitzenkandidat der Partei Die Linke für die sächsische Landtagswahl, spricht zu den Parteianhängern. Die Linke hat die Landtagswahl in Sachsen als Erfolg für sich verbucht. Nach der Hochrechnung kommt die Partei auf 18,9 Prozent der Stimmen. „Es sieht so aus, als hätten wir unser wichtigstes Wahlziel erreicht: die Rückkehr der CDU zur absoluten Mehrheit, die noch vor drei Monaten greifbar schien, zu verhindern“, sagte Gebhardt am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Der Parteichef erinnerte daran, dass die Linke in den Umfragen vor einem Jahr noch bei 14 Prozent stand. Quelle: dpa
SPD-WahlpartyDie SPD liegt nach den Hochrechnungen (18.15 Uhr) von ARD und ZDF bei 12,5 bis 12,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag laut Prognosen bei 48,5 Prozent, nach 52,2 Prozent vor fünf Jahren. Quelle: dpa
Martin Dulig, Spitzenkandidat der sächsischen SPD, nach den ersten Hochrechnungen. Als wahrscheinlichste Regierungskoalition nach der Abwahl von Schwarz-Gelb gilt an der Elbe nun ein Bündnis von CDU und SPD. Quelle: dpa
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