Mecklenburg-Vorpommern AfD fordert Wahlbeobachter

Die AfD fühlt sich strukturell benachteiligt. Für die Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern fordert sie daher internationale Wahlbeobachter.

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Ein abgerissenes Wahlplakat von der Partei Alternative für Deutschland (AfD). Quelle: dpa

Die AfD will die nächsten Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern durch Mitarbeiter der OSZE beobachten lassen. Laut eines Berichts der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" fordert die AfD in einem Schreiben an Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Missionen der Organisation zu den Wahlen einzuladen.

Wie das Blatt weiter berichtet, fühlt sich die AfD im aktuellen Wahlkampf massiv benachteiligt. Laut AfD werde das Grundrecht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit verletzt. Offenbar erhielten Wahlkämpfer Todesdrohungen und Wahlplakate seien zerstört worden.

Laut FAZ-Bericht fürchtet die AfD Pannen wie bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, bei der Stimmen falsch zugeordnet wurden.

Die OSZE beobachtet regelmäßig Wahlen in allen Mitgliedsländern. In Deutschland war die Organisation zuletzt 2013 im Einsatz - mit positiver Bewertung.

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