Medienbericht Bundeswehr-Ausbilder für Irak sitzen in Bulgarien fest

Die Bundeswehr-Ausbilder für den Irak hängen derzeit in Bulgarien fest. Nach einer Panne hatten die Soldaten in eine andere Maschine wechseln müssen - deren Kennung sorgt nun bei den irakischen Behörden für Verwirrung.

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Fallschirmjäger der Deutschen Bundeswehr sind zu einen Trainingseinsatz auf dem Weg in den Nordirak. Sie sollen unter anderem kurdische Peschmerga-Kämpfer an den Sturmgewehren ausbilden. Quelle: dpa

Berlin Die ersten sechs Bundeswehr-Fallschirmjäger, die vergangene Woche zum Ausbildungseinsatz nach Erbil abgeflogen sind, erhalten keine Einfluggenehmigung für den Irak. Ein Sprecher des Einsatzführungskommandos in Potsdam bestätigte einen Bericht der „Bild“-Zeitung (Dienstag), wonach ihre Transall-Maschine in Bulgarien feststeckt.

Dem Blatt zufolge erkennen die irakischen Behörden die Kennung des Flugzeugs nicht an, in das die Soldaten noch in Deutschland nach einer Panne bei einer anderen Maschine wechseln mussten.

Wann die Ausbilder weiter fliegen können, ist laut Einsatzführungskommando unklar. Ein Sprecher sagte der Nachrichtenagentur dpa, die Bundeswehr hoffe „stündlich“ darauf, dass die Einflugerlaubnis erteilt werde. Die sechs Fallschirmjäger sollen Peschmerga-Kämpfer im Umgang mit deutschen Waffen schulen.

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