Münchner Sicherheitskonferenz Schulz soll mit Frankreichs Hoffnungsträger Macron diskutieren

Martin Schulz, derzeit gefeierter SPD-Kandidat für das Kanzleramt, soll bei der Münchner Sicherheitskonferenz (17. bis 19. Februar) eine große Bühne erhalten.

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Martin Schulz. Quelle: AP

Wie aus Vorbereitungskreisen der Konferenz zu erfahren ist, ist für Schulz ein prominentes Podium gleich am ersten Konferenztag (Freitag) vorgesehen – bei dem er mit dem Franzosen Emmanuel Macron diskutieren soll. Dieser gilt mit seiner En Marche!-Bewegung derzeit als aussichtsreichster Kandidat, um in der französischen Stichwahl fürs Präsidentenamt im Mai Marine Le Pen vom Front National zu besiegen.

Thema der Diskussion zwischen den beiden Spitzenkandidaten soll die europäische Achse zwischen Deutschland und Frankreich sein. Noch steht die verbindliche Zusage aus, doch zumindest Schulz ist als Redner fest eingeplant. Kanzlerin Angela Merkel wird bei der Tagung – die als wichtigste transatlantische Strategietagung gilt und an der unter anderem US-Vizepräsident Mike Pence teilnehmen wird – vermutlich nicht auftreten. Auch Marine Le Pen vom Front National, die derzeit die Meinungsumfragen anführt, ist nicht im Programm vorgesehen.

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