Prominente Stimmen: Die Woche in Zitaten

„Wir werden zu Merkel auf unseren Füßen gehen, nicht auf den Knien rutschen.“
Panos Kammenos, Chef der rechtspopulistischen Partei Anel und neuer griechischer Verteidigungsminister, zur angestrebten Lockerung des Sparprogramms, für das er die Bundeskanzlerin verantwortlich macht.

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„Die neue Regierung wird bereit sein zur Zusammenarbeit und erstmals mit unseren Partnern eine gerechte, machbare, dauerhafte Lösung aushandeln, die allen nützt.“
Alexis Tsipras, neuer griechischer Regierungschef, über den Abbau der Staatsschulden.

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„Es gibt auch künftig keine Leistung ohne Gegenleistung.“
Thomas Oppermann, SPD-Fraktionschef, zur Forderung der neuen griechischen Regierungspartei Syriza nach einer Lockerung der Sparauflagen und nach weiterer Hilfe.

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„Ich hoffe, dass die neue griechische Regierung keine illusionären Versprechungen macht, die sich das Land nicht leisten kann.“
Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank.

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„Keine Zentralbank dieser Welt wird Politik ersetzen können.“
Angela Merkel, Bundeskanzlerin (CDU), über den Beschluss der Europäischen Zentralbank zum Kauf von Staatsanleihen und dem Bedarf an Reformen in den Euro-Krisenländern.

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„Italien muss jetzt in den fünften Gang schalten.“
Matteo Renzi, italienischer Ministerpräsident, zum Reformkurs seines Landes.

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„Wir haften mit fast 30 Prozent. Deswegen müssen die Stimmrechte nach den Einlagen gewichtet werden.“
Markus Söder, bayrischer Finanzminister (CSU), zum Einfluss Deutschlands auf die Europäische Zentralbank und ihrem Beschluss zum umstrittenen Kauf von Staatsanleihen.

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"Ich bin froh, dass wir nicht mehr im Treibsand stehen, sondern wissen, wo der Boden ist und wie wir uns herausarbeiten wollen."
Ursula von der Leyen, Bundesverteidigungsministerin (CDU), über die Probleme bei der Beschaffung von Ausrüstung für die Bundeswehr.

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„Ich glaube schon, dass wir alle stolz sein können auf unsere fußballspielenden Außenminister, die vor den Augen der ganzen Welt Deutschland und unsere Bundesbürger würdig vertreten haben.“
Joachim Löw, Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft, nach seiner Auszeichnung mit dem Deutschen Medienpreis

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„Bislang haben wir keine konkreten Hinweise auf Bedrohungen durch Terroristen erhalten.“
Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn.

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„Ein historisches Quartal.“
Tim Cook, Apple-Chef, über den Gewinn von 18 Milliarden Dollar in der Zeit von Oktober 2014 bis Dezember 2014.

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„Die GDL ist nicht handzahm.“
Claus Weselsky, Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), über den Tarifstreit mit der Deutschen Bahn.

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„Jetzt bauen wir für 27 Millionen Passagiere pro Jahr zu einem Preis von 5,4 Milliarden Euro. Gemessen daran, wird der BER ein preiswerter Flughafen.“
Hartmut Mehdorn, Chef des neuen Berliner Flughafens BER.

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„Eine Situation, in der sich Staaten zu fast null Prozent Geld leihen können, schreit ja schon nach öffentlichen Investitionen.“
Peter Bofinger, Wirtschaftsweiser, über ein europaweites Investitionsprogramm.

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„Was die Zentralbank tut, schadet der Altersvorsorge. Langfristiges Sparen lohnt kaum noch, und damit entsteht eine große Gefahr für künftige Rentner.“
Maximilian Zimmerer, Investmentvorstand des Allianz-Konzerns, zum Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank.

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