Europol warnt vor neuen Anschlägen durch die Terroristen vom IS in Europa. Europa stehe im Fadenkreuz der Islamisten – vor allem auch, um Rache für Luftschläge gegen den IS im Irak und Syrien zu üben. Sollte sich die Bundeswehr davon beeindrucken lassen und sich zurückziehen? Darüber diskutieren die WiWo-Redakteure Malte Fischer und Tim Rahmann in der zweiten Runde von Schlag auf Schlag.
Ergebnisse
Die Runde 1 zur Frage, ob die EU das Schengen-Abkommen aufkündigen soll, hat Malte Fischer mit 55 Prozent gewonnen.
Hier können Sie sich das Video noch einmal ansehen.
Die Runde 2 zur Frage, ob die Bundeswehr ihre Angriffe gegen den IS stoppen soll, hat Tim Rahmann knapp mit 53 Prozent gewonnen.
Hier können Sie sich das Video noch einmal ansehen.
Die Runde 3 zur Frage, ob Großkonzerne zu wenig Steuern zahlen, hat Malte Fischer deutlich mit 76 Prozent gewonnen.
Hier können Sie sich das Video noch einmal ansehen.
Die Runde 4 zur Frage, ob die Waffengesetze liberalisiert werden sollen, hat Malte Fischer mit der überwältigenden Mehrheit von 92 Prozent gewonnen.
Hier können Sie sich das Video noch einmal ansehen.
Die Runde 5 zur Frage, ob Europa zur Kleinstaaterei zurückkehren sollte, hat Malte Fischer mit deutlicher Mehrheit von 81 Prozent gewonnen.
Hier können Sie sich das Video noch einmal ansehen.
In dem Videoformat liefern sich die Journalisten einen spontanen Schlagabtausch zu aktuellen und politischen und gesellschaftlich relevanten Themen. Einmal pro Woche, jeweils am Freitag, geht die neueste Folge online. Die Leser können mitdiskutieren und sind aufgerufen abzustimmen, welcher der beiden Duellanten – WiWo-Chefvolkswirt Malte Fischer oder US-Korrespondent Tim Rahmann – überzeugender war.
In der zweiten Runde geht es um den Kampf gegen den IS. Rahmann glaubt, die Bundeswehr müsse – als Teil einer westlichen Koalition – die Angriffe auf den Terroristen fortführen. Rückzug sei keine Option. Die Ursachen von Flüchtlingskrise und Terror müssten bekämpft und die Menschen in Paris, London und Berlin geschützt werden: in dem die Infrastruktur der Islamisten zerstört wird. Malte Fischer hingegen glaubt, dass die Luftschläge einzig mehr Hass säen und Deutschland dann erst recht ins Fadenkreuz gerät. Es könne nicht sein, dass das Leben deutscher Soldaten aufs Spiel gesetzt wird, um die Fehler einer gescheiterten US-Außenpolitik im Nahen Osten auszumerzen.
Schauen Sie sich den Schlagabtausch hier nochmal in kompletter Länge an.