Silvesternacht in Köln 553 Strafanzeigen, 23 Verdächtige bekannt

Nach den sexuellen und gewalttätigen Übergriffen am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht steigt die Zahl der Strafanzeigen. Auch immer mehr Namen von Verdächtigen sind der Polizei mittlerweile bekannt.

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Nach der Silvesternacht von Köln steigen die Zahlen der Anzeigen und der Verdächtigen. In etwa 45 Prozent der Fälle wird unter anderem wegen Sexualdelikten ermittelt. Quelle: dpa

Köln Nach den massiven sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln ist die Zahl der Strafanzeigen und der namentlich bekannten Verdächtigen weiter gestiegen. Mittlerweile bearbeite die Ermittlungsgruppe „Neujahr“ 553 Anzeigen, teilte die Kölner Polizei am Montag mit.

In etwa 45 Prozent der Fälle werde unter anderem wegen Sexualdelikten ermittelt. Bislang lägen der Polizei in NRW Hinweise auf 23 namentlich bekannte Personen vor, die für Straftaten am und im Hauptbahnhof verantwortlich sein könnten.

Mit Hilfe von Videoaufnehmen und Zeugenaussagen werde geklärt, ob ihnen konkrete Straftaten zugeordnet werden könnten. Zuletzt hatte die Kölner Polizei 516 Strafanzeigen und 19 namentlich bekannte Tatverdächtige gemeldet.

Die Bundespolizei hat wiederum 32 Tatverdächtige identifiziert.

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