SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will Mittelstand und Start-ups fördern

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wird am kommenden Montag Grundzüge seiner wirtschaftspolitischen Agenda vorstellen – der Fokus wird auf Mittelstand und Gründern liegen.

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SPD-Vorsitzende und Kanzlerkandidat Martin Schulz. Quelle: dpa

„Martin Schulz weiß aus seiner Zeit als Inhaber eines kleinen Buchladens, wie es sich anfühlt, wenn man nach Finanzierung für das Unternehmen sucht“, sagt SPD-Parteivize Thorsten Schäfer-Gümbel der WirtschaftsWoche. „Ich gehe davon aus, dass er deshalb einen Schwerpunkt auf Förderung von Startups und die Zukunftsfähigkeit durch Investitionen für den Mittelstand setzt.“

„Made in Germany ist ein Qualitätsanspruch, dem Unternehmen und Belegschaft nur gerecht werden, wenn sie innovationsfähig sind“, so Schäfer-Gümbel weiter, der für die SPD das Wahlprogramm für die Bereiche Finanzen und Wirtschaft koordiniert. „Genau dort setzt sozialdemokratische Wirtschaftspolitik von Martin Schulz an. Investitionen in Mobilität, Digitalisierung sowie in Forschung und Entwicklung werden die zentrale und gemeinsame Aufgabe in den nächsten Jahren.“

Unterstützung für diesen Kurs  kommt auch vom SPD-Wirtschaftsforum. Präsidiumsmitglied Harald Christ sagte der WirtschaftsWoche: „Die SPD und Martin Schulz sind gut beraten, programmatisch Anreize zu schaffen: für mehr Investitionen und für mehr Innovation in Forschung und Entwicklung. Nur so kann die heutige Stärke im zunehmend globalen Wettbewerb erhalten bleiben – zur Sicherung des Wohlstands.“

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