Verdächtiger Gegenstand SPD-Parteizentrale geräumt

Aufgrund eines verdächtigen Gegenstandes wurde das Willy-Brandt-Haus, die Parteizentrale der SPD, geräumt. Dieser sei zuvor in der Poststelle in Berlin-Kreuzberg eingegangen.

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Auch Spitzengenossen wie Berlins Bürgermeister Michael Müller mussten das Willy-Brandt-Haus verlassen. Das Gebäude wurde von der Polizei geräumt. Quelle: dpa

Berlin Die SPD-Parteizentrale ist am Montag wegen des Funds eines verdächtigen Gegenstands von der Polizei geräumt worden. Eine Parteisprecherin sagte der Deutschen Presse-Agentur, in der Poststelle sei ein Gegenstand gefunden worden, der nun von der Polizei untersucht werde. Es handele sich um eine routinemäßige Vorsichtsmaßnahme. Auch die versammelte SPD-Spitze musste das Willy-Brandt-Haus in Berlin-Kreuzberg verlassen.

Spitzengenossen wie Fraktionschef Thomas Oppermann, Generalsekretärin Katarina Barley oder Arbeitsministerin Andrea Nahles standen auf dem Bürgersteig. Die Polizei sperrte das Gebäude ab. Im Gebäude waren Warnsirenen zu hören.

Der Parteivorstand sollte ab 10.00 Uhr abschließend über den Entwurf des Regierungsprogramms beraten, über den ein Parteitag am 25. Juni entscheidet. Die Inhalte sind seit der ersten Beratungsrunde am vorigen Montag weitgehend bekannt. Es fehlen allerdings weiterhin Festlegungen zur Renten- und Steuerpolitik. Diese sollen bis zum Parteitag nachgeliefert werden.

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