Wahl-Umfrage Union baut Vorsprung vor SPD weiter aus

In der neusten Wählerumfrage sieht es erneut nicht gut aus für die SPD. Wieder verlieren die Sozialdemokraten um Martin Schulz an Zustimmung - während die Union noch einmal zulegen kann.

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SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz (r) neben dem neuen SPD-Generalsekretär Hubertus Heil und Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Quelle: dpa

Die Union hat einer Umfrage zufolge den Vorsprung auf die SPD auf 15 Punkte ausgebaut. In dem am Mittwoch veröffentlichten "stern"-RTL-Wahltrend des Instituts Forsa kommen CDU/CSU auf 39 Prozent (plus eins), während die SPD auf 24 Prozent (minus eins) absackte. FDP, Grüne und Linkspartei liegen bei je acht Prozent, kurz vor der AfD mit sieben. Auch in einer Insa-Umfrage für die "Bild" vergrößerte sich der Abstand zwischen den Union und der SPD auf 15 Punkte. Die Sozialdemokraten rutschen demnach sogar auf 23 Prozent ab.

Nach Angaben von Forsa ist bei der Bundestagswahl am 24. September mit einer Wahlbeteiligung von mehr als 80 Prozent zu rechnen. "Durch die gestiegene Wahlbereitschaft werden vor allem Wieder- oder Neuwähler von CDU/CSU und FDP mobilisiert", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner.

In der Kanzlerpräferenz liegt CDU-Chefin Angela Merkel mit 53 Prozent ebenfalls klar vor SPD-Chef Martin Schulz mit 23 Prozent. Die Kanzlerin genießt dabei bei CDU- und CSU-Anhängern sehr starken Rückhalt (93 und 88 Prozent). Die Zustimmung zu Schulz in der SPD ist dagegen deutlich geringer (67 Prozent).



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