Wahlticker CDU gewinnt in NRW, Hannelore Kraft tritt zurück

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NRW-SPD hat Chance auf Neuanfang

+++ 18.35 Uhr +++

Wolfgang Schweer, im Untersuchungsausschuss der CDU, freut sich über das Ergebnis, das die Leistung Armin Laschets im Wahlkampf widerspiegele. Der Spitzenkandidat habe mit allen Gruppierungen gesprochen und niemanden außen vor gelassen, berichtet unsere Korrespondentin aus dem Landtag. Joachim Stamp, stellvertretender Fraktionsvorsitzender sagt: "Das ist ein tolles Ergebnis und wir freuen uns auf eine tolle Legislaturperiode."

 



+++ 18.30 Uhr +++

SPD-Generalsekretärin Katrina Barley hat sich enttäuscht über den Ausgang der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen gezeigt. „Das ist ein ganz bitterer Tag für die SPD“, sagte Barley am Sonntag in der ARD. NRW sei sozusagen das Stammland der Sozialdemokraten. „Dort zu verlieren, ist besonders hart.“

+++ 18.20 Uhr +++

Auch die erste Hochrechnung zeigt, dass die SPD abgewählt ist. Hannelore Kraft (SPD) ist nach ihrer Wahlschlappe mit sofortiger Wirkung von allen Ämtern in der SPD zurückgetreten. "Die Entscheidungen, die getroffen worden sind, dafür übernehme ich persönlich die Verantwortung und deshalb werde ich mit sofortiger Wirkung von meinem Amt als Landesvorsitzende der SPD und als stellvertretende Bundesvorsitzende zurücktreten, damit die NRW-SPD eine Chance auf einen Neuanfang hat."

+++ 18.17 Uhr++

Erste Prognose: CDU 34,3 - SPD 30.6 - Grüne 6.0 - FDP 12.2 - Linke 5 - AfD 7.7

+++ 18.15 Uhr +++

Für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz ist dies ein neuer Tiefschlag. Die SPD muss nach den Wahlschlappen im Saarland und in Schleswig-Holstein im Heimatland von Schulz die dritte Niederlage in Folge einstecken. Vor fünf Jahren war die SPD hier noch auf 39,1 Prozent gekommen, während die CDU mit 26,3 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis in der NRW-Geschichte einfuhr.

+++ 18.10 Uhr +++

Grünen-Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann sprach von einem schweren Abend für ihre Partei - und gratulierte dem Wahlgewinner Armin Laschet.

+++ 18.07 Uhr +++

Als erster der Spitzenkandidaten trat Marcus Pretzell. Er sprach sich für eine ehrliche, klare Opposition aus, die die Finger in die Wunde legen, so wie es Armin Laschet noch nicht gesehen hat." Und weiter: Wir werden alles tun, um das an Schweinerein aufzudecken, was die Parteien gemeinsam im Landtag bislang beschlossen haben."

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