Weltbank-Ranking Deutschland verliert an Attraktivität

Nach Einschätzung der Weltbank gehört Deutschland zwar zu den besten Standorten für Unternehmer, doch in einem neuen Bericht geraten die Top Ten außer Sichtweite. Welche Länder besonders gut abschneiden.

Deutschland gehört nach Einschätzung der Weltbank weiterhin zu den besten Standorten für Privatunternehmer, hat es aber auch dieses Jahr nicht unter die ersten zehn Länder der Welt geschafft. Im neuen Geschäftsklima-Bericht „Doing Business 2015“, der im Oktober veröffentlicht wurde, fiel die Bundesrepublik (im Bild: die Hamburger Landungsbrücken) einen Platz von Rang 13 auf 14 zurück. Quelle: dpa
Singapur konnte seine Spitzenposition als bester Standort für Privatunternehmer halten. In dem Stadt-Staat brauchen Unternehmer laut Index beispielsweise nur zweieinhalb Tage für eine Firmengründung. Quelle: dpa
Ganz am Ende der Tabelle der attraktivsten Standorte für Privatunternehmer rangieren Eritrea, Libyen und die Zentralafrikanische Republik. In Eritrea (Foto) brauchen Unternehmer laut Index durchschnittlich 84 Tage für eine Firmengründung. Quelle: REUTERS
Neben Singapur kürte die Weltbank erneut Neuseeland (im Bild die Skyline von Auckland) und Hongkong zu jenen Standorten, an denen Firmen am meisten Unterstützung bekommen und am wenigsten vom Staat behindert werden. Quelle: Reuters
Nach heftiger Kritik vor allem aus China (im Bild die Proteste in Hongkong) hatte die Weltbank ihre Ranking-Methoden zwar modifiziert, die Ergebnisse dürften aber auch diesmal wieder für Unmut bei einigen Regierungen führen. Quelle: dpa
Die Top Ten der besten Standorte für Privatunternehmer wird komplettiert von Dänemark, Südkorea, Norwegen, den USA, Großbritannien, Finnland und Australien mit seiner Metropole Sydney (Foto). Quelle: dpa
China als landete in der Länderwertung als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt nur auf Platz 90 von 189 Ländern und Regionen. Damit verbesserte sich das Land um drei Positionen. Quelle: AP
Die aufstrebenden Schwellenländer Brasilien (von 123 auf 120, im Bild: Rio de Janeiro) und Indien (von 140 auf 142) blieben noch weit hinten. Quelle: AP
Selbst Krisenstaaten mit schwierigen Investitionsbedingungen wie Griechenland und Russland schnitten besser ab. Quelle: dpa
Bewertet wurden für das Ranking unter anderem die Bedingungen für Unternehmensgründer und Kreditvergaben, wie problemlos Firmen Export- und Importgenehmigungen erhalten oder wie schnell sie Strom bekommen. Quelle: dpa
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