Wirtschaftspolitik SPD sucht nach neuem Profil

Die SPD erhofft sich von einem wirtschaftsfreundlicherem Kurs bessere Umfragewerte. Deshalb soll ein neues Wirtschaftsprofil her. Außerdem berät die SPD über den weiteren Kurs in der Koalition.

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Die Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi, fordert ein neues Wirtschaftsprofil für die SPD. Quelle: dpa

Berlin Angesichts stagnierender Umfragewerte will die SPD einen wirtschaftsfreundlicheren Kurs einschlagen. „Die SPD hat verstanden, dass wir eine Wirtschaftspolitik neuer Qualität für dieses Land brauchen“, sagte Generalsekretärin Yasmin Fahmi der Deutschen Presse-Agentur. „Wir wollen die ersten sein, die Fragen von Aufstiegsmöglichkeiten und sozialer Gerechtigkeit mit einem gesunden wirtschaftlichen Wachstum verbinden.“

Das SPD-Präsidium, die Fraktionsspitze und die SPD-Bundesminister beraten am Samstag ihren weiteren Kurs in der großen Koalition. Ein Thema ist das künftige Wirtschaftsprofil. Bisher lag der Fokus in der großen Koalition auf sozialen Projekten wie Rente mit 63 und 8,50 Euro Mindestlohn - aber in Umfragen profitierte die SPD bisher davon kaum. „Die Umfragewerte machen mich erst mal nicht nervös“, betonte Fahimi.

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