Vattenfall EU genehmigt Verkauf von deutschem Braunkohlegeschäft

Die Europäische Kommission gibt grünes Licht für den Verkauf der ostdeutsche Braunkohlesparte des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall an den tschechischen Versorger EPH und den Finanzinvestor PPF.

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Der Vattenfall-Konzern hatte 2014 entschieden, sich von dem Geschäftsfeld zu trennen Quelle: dpa

Die EU-Wettbewerbshüter haben den Verkauf des ostdeutschen Braunkohlegeschäfts von Vattenfall an den tschechischen Versorger EPH und den Finanzinvestor PPF genehmigt. Die Transaktion stelle keine Gefahr für den Wettbewerb dar, teilte die EU-Kommission in Brüssel am Donnerstag mit.

Nach zähen Verhandlungen hatte sich der schwedische Staatskonzern im April mit den beiden Bietern darauf verständigt, sein Braunkohlegeschäft in Deutschland mit 7500 Beschäftigen zu verkaufen. Wegen des Verfalls der Strom-Großhandelspreise war der Wert der Tagebaue und Kraftwerke zuletzt deutlich gesunken. Über die ausgehandelte Summe wurde keine Angaben gemacht. Die schwedische Regierung hatte von Vattenfall den Verkauf der Braunkohlegeschäfte gefordert, damit sich der Konzern verstärkt auf Ökostrom konzentriert.

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