60. Jahrestag der Römischen Verträge Europäische Union besiegelt neue Erklärung

Die Römischen Verträge sind die Grundlage der EU. Zum 60. Jubiläum im Jahr 2017 unterschrieben Kanzlerin Merkel und ihre Kollegen eine Erklärung, die das Versprechen auf Frieden, Freiheit und Wohlstand erneuern soll. Die Bilder.

GruppenfotoDie Staats- und Regierungschefs der EU stehen vor dem Cortile di Michelangelo in Rom (Italien) für das obligatorische Gipfel-Foto zusammen. Quelle: dpa
DemonstrationenFür Europa: Hunderte Menschen versammelten sich am Vormittag mit Europaflaggen in der Hand. Am Nachmittag sollen Gegendemonstrationen beginnen, bei denen auch Ausschreitungen befürchtet werden. Quelle: dpa
Christian Kern, Viktor Orban„Alleine haben wir keine Perspektiven“, sagte der österreichische Kanzler Kern (l.) am Samstag bei der Ankunft auf dem Kapitolshügel in Rom. Europa sei nur stark, wenn sich die Länder zusammentun. Es müsse eine solidarische Gemeinschaft sein. Ungarns Ministerpräsident macht – wie auch Polen – vor allem mit Abschottungspolitik von sich reden. Quelle: dpa
Die ErklärungDie Autogramme der 27 Staats- und Regierungschefs sowie von EU-Kommission, -Parlament und -Rat besiegelten die getroffenen Absichtserklärungen für die Zukunft der EU. Quelle: dpa
Angela MerkelDie Bundeskanzlerin und ihre Kollegen unterzeichneten das Dokument. Es soll das Versprechen der EU auf Frieden, Freiheit und Wohlstand erneuern. Alle 27 Staats- und Regierungschefs kommen am Wochenende in Rom zusammen, um das 60-jährige Bestehen der Römischen Verträge zu feiern. Quelle: dpa
Francois HollandeFrankreichs amtierender Präsident bei der Unterzeichnung: In Frankreich ist nicht ausgeschlossen, dass die EU-feindliche Rechtspopulistin Marine Le Pen in einigen Wochen zu seiner Nachfolgerin gewählt wird. Quelle: dpa
Joseph Muscat, Donald Tusk, Beata Szydto, Paolo GentiloniDer EU-Ratspräsident Tusk (2. v. l.) und die Ministerpräsidenten Maltas, Polens und Italiens posieren vor dem Konservatorenpalast für die Fotografen. Sechs Staaten – Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, die Niederlande und Luxemburg – unterzeichneten am 25. März 1957 die Verträge. „Heute erneuern wir in Rom unser einzigartiges Bündnis freier Nationen, das vor 60 Jahren von unseren großartigen Vorgängern ins Leben gerufen wurde“, sagte Tusk. Quelle: dpa
Alexis TsiprasAuch Griechenlands Ministerpräsident reiste an. Er hatte sein Kommen lange offen gelassen. Zu Demonstrationen und Kundgebungen von EU-Gegnern und -Befürwortern werden bis zu 30.000 Menschen erwartet. Quelle: dpa
FeierstundeEU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (v. l. n. r.), EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani, Italiens Ministerpräsident Paolo Gentiloni, EU-Ratspräsidenten Donald Tusk und Maltas Ministerpräsident Joseph Muscat warten auf den Start der Veranstaltung. „Es wird einen 100. Geburtstag der Europäischen Union geben“, sagte Juncker im Vorfeld. Quelle: dpa
SicherheitDie Sicherheitsmaßnahmen wurden nach dem Anschlag in London noch einmal verstärkt. Quelle: dpa
25.03.1957Blick in den Konferenzsaal kurz vor der Unterzeichnung der Europa-Verträge vor genau 60 Jahren: Ganz links sitzt Bundeskanzler Konrad Adenauer. Quelle: dpa
Die GastgeberItaliens Außenminister Angelino Alfano (l.), Ministerpräsident Paolo Gentiloni und die Bürgermeisterin von Rom, Virginia Raggi, empfangen die Gäste im Konservatorenpalast. Quelle: dpa
Jean-Claude JunckerDer Präsident der Europäischen Kommission wird im Vatikan von Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses, in Empfang genommen. Dort gewährte Papst Franziskus EU-Vertretern und Regierungschefs eine Audienz. Den bevorstehenden Brexit nannte Juncker eine Tragödie: „Das ist ein trauriger Vorgang. Ich finde mich eigentlich nicht damit ab, dass die Briten aus der Europäischen Union austreten.“ Quelle: dpa
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