Buchveröffentlichung "Große Ökonomen und ihre Ideen"

Von Smith bis Marx: Die viel beachtete WirtschaftsWoche-Serie über das Leben und Wirken großer Ökonomen gibt es ab sofort auch als Buch.

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In den vergangenen 250 Jahren konnten viele Ökonomen mit neuen Theorien aufwarten. Die WirtschaftsWoche passt sie in einem Buch zusammen

Manche Wahrheiten, die uns heute selbstverständlich erscheinen, haben eine lange Geschichte. „Die Staatsverschuldung ist eine der schrecklichsten Geißeln, die jemals zur Plage einer Nation erfunden wurde“, schrieb der Brite David Ricardo – vor über 200 Jahren. Ob sich allzu viele Ökonomie-Studenten heute noch mit den Lehren Ricardos auseinandersetzen, darf allerdings bezweifelt werden: In Zeiten einer zunehmenden Mathematisierung der Volkswirtschaftslehre gerät die ökonomische Ideengeschichte immer mehr in den Hintergrund.

Das Buch

In diese Lücke stößt ein neues Buch, das an diesem Montag auf den Markt kommt. Es fasst auf Wunsch vieler Leser die große Ökonomen-Serie zusammen, die zwischen Herbst 2011 und Frühjahr 2012 in der WirtschaftsWoche erschienen ist. Das Buch gibt einen kurzweiligen Überblick über die wesentlichen Strömungen der Ökonomie in den vergangenen 250 Jahren. Journalisten der WirtschaftsWoche porträtieren darin 19 große Denker, die mit ihren Erkenntnissen die Politik und Volkswirtschaftslehre ihrer Zeit geprägt haben. Die Texte werden ergänzt durch Zitate sowie bibliografische Hinweise auf weiterführende Literatur und wichtige Originalschriften.

Von den Anfängen zu den heutigen Top-Ökonomen

Das Buch wendet sich gleichermaßen an wirtschaftswissenschaftliche Laien, die sich angesichts der Finanzkrise intensiver mit wirtschaftlichen Fragen auseinandersetzen wollen, wie auch an ökonomisch Vorgebildete, die vorhandenes Wissen über die großen Denker der Ökonomie rekapitulieren und auffrischen wollen. Das inhaltliche Spektrum reicht von den Anfängen der Nationalökonomie (Adam Smith, David Ricardo) über die Historische Schule (Werner Sombart) bis hin zu Top-Ökonomen der heutigen Zeit (Robert Mundell, Gary Becker, Robert Shiller).

Der Streit zwischen den Monetaristen um Milton Friedman und den Keynesianern findet sich ebenso wieder wie die Konzepte des Ordoliberalismus (Walter Eucken) und der staatskritischen Österreichischen Schule (Ludwig von Mises, Friedrich August von Hayek). Auch Kapitalismuskritiker wie Karl Marx und Amartya Sen finden sich in dem Buch wieder, ebenso der einzige deutsche Ökonomie-Nobelpreisträger Reinhard Selten, der experimentelle Wirtschaftsforschung und Spieltheorie vorangetrieben hat. WirtschaftsWoche-Leser können das Buch online bestellen unter wiwo-shop.de/oekonomen.

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